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Massimo Meregalli: "Yamaha hat ein Testfahrer vom Kaliber Lorenzo gefehlt"

Laut Teamdirektor Massimo Meregalli hat sich Jorge Lorenzo persönlich verändert - Er wird mit Valentino Rossi gut auskommen und kann Yamaha weiterhelfen

Nach seinem Rücktritt bei Honda im November 2019 hat Jorge Lorenzo bisher einmal für Yamaha getestet. Das war Anfang Februar auf dem Sepang-International-Circuit in Malaysia. Zum ersten Mal seit November 2016 saß der dreimalige MotoGP-Weltmeister wieder auf "seiner" M1. Auch wenn es bisher ein einmaliger Test war, betont Yamaha die Wichtigkeit, Lorenzo als Testfahrer verpflichtet zu haben.

"Das Problem von Yamaha war, dass ein Testfahrer vom Kaliber eines Lorenzo gefehlt hat", wird Teamdirektor Massimo Meregalli von 'GPOne.com' zitiert. Zuvor hatte Jonas Folger diese Funktion inne. Oft saß der Deutsche allerdings nicht auf der Yamaha. Zu Wildcard-Einsätzen kam es auch nie. In der Regel testeten japanische Fahrer wie Katsuyuki Nakasuga und Co.

"In der Vergangenheit richteten sich die Fahrer nur nach wenigen Aussagen und verwarfen dann einige Dinge sofort. Lorenzo hat die Fähigkeit, das Motorrad ans Limit zu bringen und natürlich zu fahren. Beim Sepang-Test kann ich mich erinnern, dass ich ihn auf der Strecke beobachtet habe", so Meregalli. "Nach dem Test sagte er mir, dass er sein Motorrad wiedergefunden hat."

Lorenzo soll mit seiner reichhaltigen Erfahrung helfen, die Weiterentwicklung voranzutreiben. "Seit Jorge zurück bei Yamaha ist, habe ich gesehen, dass er sich als Person stark verändert hat. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung bei Honda und Ducati auch auf Stärken der anderen Bikes hinweisen kann."

Und wie wird sich das Verhältnis mit Valentino Rossi gestalten? Als Teamkollegen waren sie erbitterte Gegner auf der Strecke. Meregalli glaubt aber nicht an Spannungen: "Ich glaube, dass zwischen Lorenzo und Vale immer großer Respekt geherrscht hat." Und auch die ersten gemeinsamen Aufeinandertreffen verliefen beim Malaysia-Test harmonisch.

Für Lorenzo ist ein Wildcard-Start für den Grand Prix in Barcelona geplant. Verschoben ist das Rennen Anfang Juni noch nicht, wobei die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass plangemäß in Spanien gefahren werden kann. Ob weitere Testfahrten im April in Motegi wie geplant stattfinden werden, ist momentan nicht bekannt. Derzeit befindet sich Lorenzo in einem Hotel in Dubai und reist aufgrund der Corona-Pandemie nicht zurück nach Europa.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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