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Maverick Vinales: Spannung mit Crewchief Roman Forcada war "unnötig"

Hat Yamaha die Trennung von Maverick Vinales und Crewchief Roman Forcada schlecht gehandhabt? Der Spanier erklärt, dass der Ärger deswegen überflüssig war

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Forcada

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Vinales bekommt für die MotoGP-Saison 2019 einen neuen Crewchief. Nachdem der Spanier bei Yamaha zwei Jahre mit Roman Forcada zusammenarbeitete, lässt er in diesem Jahr die Partnerschaft mit Esteban Garcia, mit dem er bereits in der Moto3 arbeitete, wiederaufleben. Die Trennung von Forcada, die bereits im Sommer 2018 beschlossen wurde, ging allerdings nicht ganz reibungslos über die Bühne.

Forcada beschwerte sich öffentlich darüber, dass ihn Vinales nicht persönlich über den Wechsel informiert habe. "Yamaha hat mir gesagt, dass es nicht weitergehen wird. Aber der Fahrer hat nicht ein einziges Wort mit mir darüber gesprochen", ärgerte sich Forcada damals im Gespräch mit 'Movistar'. Den Schwarzen Peter will sich Vinales jedoch nicht zuschieben lassen.

"Als bekannt wurde, dass Ramon Forcada nicht mehr mit mir arbeiten würde, lief nicht alles glatt", gesteht Vinales gegenüber 'Motorsport.com'. Die Schuld dafür sieht er allerdings nicht nur bei sich. "Alle gingen davon aus, dass es meine Entscheidung war", erklärt Vinales und verrät: "Dabei kann ich das gar nicht eigenmächtig entscheiden. Es war eine Entscheidung, die zusammen mit Yamaha getroffen wurde."

Ramon Forcada, Yamaha Factory Racing
Ramon Forcada
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Ramon Forcada
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, mit Crewchief Ramon Forcada
Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT, mit Ramon Forcada
Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT, mit Ramon Forcada
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"Es wurde so dargestellt, dass er nur wegen mir gehen musste. Aber das stimmt nicht", ärgert sich Vinales. Hätte das Team die Situation besser managen müssen? Für den Spanier ist jedenfalls klar: "Die Spannung, die es mit Forcada gab, war unnötig." Dadurch habe man in der Box eine unnötig "schwere Zeit" gehabt - schließlich mussten Vinales und Forcada noch bis Ende des Jahres zusammenarbeiten.

Immerhin gab es für die beiden noch ein kleines Happy End, als Vinales in Australien gewinnen konnte - Yamahas einziger Sieg der kompletten Saison 2018. Fachlich sei es übrigens "sehr schwierig" gewesen, einen besseren Crewchief als Forcada zu finden. 2018 sei man seiner Meinung nach einfach an "vielen kleinen Details" gescheitert. Genau bei diesen Kleinigkeiten soll Nachfolger Garcia nachbessern.

"Esteban wird etwas Ordnung reinbringen, was sehr wichtig ist", erklärt Vinales und ergänzt: "Ich denke, dass Esteban diese Dinge ziemlich gut kontrollieren kann. [...] Er wird etwas Ruhe und einen Plan ins Team bringen." Roman Forcada bleibt Yamaha 2019 übrigens ebenfalls erhalten. Er wechselt ins neue Kundenteam und wird dort mit Franco Morbidelli zusammenarbeiten.

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