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Maverick Vinales über sein Training: Darum übt er auch Front- und Backflips

Yamaha-Pilot Maverick Vinales verrät, warum er Motocross besonders für mentales Training nutzt und warum er Gymnastik in sein Programm aufgenommen hat

Maverick Vinales hat den Winter genutzt, um sich neu aufzustellen. Der Spanier wird als "neuer Maverick" mit neuer Startnummer und neuem Crewchief in die MotoGP-Saison 2019 starten, nachdem die vergangenen beiden Jahre mit Yamaha einer Achterbahnfahrt glichen. Vinales bringt sich für die neue Herausforderung auch körperlich in Schwung. Der Spanier hat verraten, wie er sich auf die Königsklasse vorbereitet.

"Normalerweise trainiere ich Gymnastik und Artistik. Mein Trainer ist sehr gut darin. Ich mache Backflips und solche Sachen, um mehr Agilität zu erhalten", erklärt er. "Ich erinnere mich, dass ich in Valencia mal einen heftigen Crash hatte. Da habe ich einen Frontflip vom Bike gemacht, das hat mich vor einer Schulterverletzung bewahrt. Deshalb trainiere ich das", zählt er ein Beispiel auf.

Doch nicht nur im Fitnessstudio ist der 24-Jährige anzutreffen. Der Spanier verbringt auch Zeit auf dem Motocross-Bike. "Manche Fahrer nutzen das nur zum Spaß, aber ich nutze es als Training. Es ist komplett anders zu fahren im Vergleich zum MotoGP-Bike. Man muss besonders im Kopf arbeiten, denn jede Runde sieht anders aus durch die Hügel und verschiedenen Linien", erklärt Vinales.

 

Man müsse auf dem Motocross-Bike besonders konzentriert bleiben und immer bereit sein, die Linie zu ändern. Ansonsten sind Stürze vorprogrammiert, wie erst unlängst Jorge Lorenzo am eigenen Leib spüren musste. "Das hilft mir auf dem MotoGP-Bike konzentrierter zu sein", so der Yamaha-Pilot.

Auch Flat-Track ist er bereits gefahren, aber Motocross würde ihm mehr liegen, schildert er. "Ich bin das Motocross-Bike einfach gewöhnt und es fühlt sich weniger riskant an. Obwohl es von außen vielleicht gefährlicher aussieht, habe ich alles unter Kontrolle. Und wenn du auf dem Motocross fit bist, kannst du ein MotoGP-Rennen ohne Probleme fahren."

 

Denn Motocross sei laut Vinales körperlich und mental sehr herausfordernd. "Und das nützt mir auf dem MotoGP-Bike, weil man da auch viel nachdenken muss. Das hilft mir sehr", so der Spanier, der 2019 in seinem dritten Yamaha-Jahr endlich um den WM-Titel mitkämpfen möchte.

Deshalb denkt er auch gar nicht an andere Motorrad-Serien, in denen er in Zukunft einmal teilnehmen möchte. "Ich habe aktuell in der MotoGP genug zu tun. Aber eines Tages, wenn sich eine Möglichkeit ergibt, dann würde ich gerne [bei den 8 Stunden von Suzuki] antreten. Aber wenn ich in der MotoGP fahre, dann möchte ich mich auch hundert Prozent darauf fokussieren."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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