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Maverick Vinales will weiter an Startschwäche arbeiten

Oft verliert Yamaha-Pilot Maverick Vinales schon am Start wichtige Positionen und macht sich so das Rennen schwer - Erklärungsversuche des Spaniers

Das hatte sich Maverick Vinales anders vorgestellt: In den ersten beiden Saisonrennen wollte der Yamaha-Pilot eigentlich um Podestplätze, wenn nicht sogar den Sieg mitfahren. Dafür hatte er sich nach den Qualifyings mit der Pole-Position in Katar und dem zweiten Startplatz in Argentinien auch aussichtsreich in Stellung gebracht. Doch am Ende sprang beim Saisonauftakt nur ein siebter Platz heraus, zuletzt schied er unverschuldet aus.

Auf der letzten Runde war Vinales in Termas de Rio Hondo von seinem Markenkollegen Franco Morbidelli unfreiwillig aus dem Rennen befördert worden. Hätte es die Kollision nicht gegeben, wäre er bestenfalls auf Platz sechs gelandet. Während es für seine Schwierigkeiten im Rennen vielerlei Erklärungen, ist eine davon seine schlechte Startphase. Wie schon in Katar büßte Vinales nämlich auch in Termas auf den ersten Metern ein.

Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing, mit Esteban Garcia
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing
Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing
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Nach der ersten Kurve war der Yamaha-Pilot nur noch an Position sieben zu finden. Damit wiederholte sich das Startszenario von Katar, wo er am Start ähnlich viele Plätze verloren hatte. Ein Umstand, der sich schon in den vergangenen beiden Jahren bemerkbar machte, weshalb Vinales mit Yamaha für diese Saison genau daran arbeitete. Sogar nach Katar waren noch einmal Anpassungen vorgenommen worden.

Schlechte Starts werfen Vinales im Rennen zurück

"Vielleicht war die Reaktion, der Umgang mit der Kupplung nicht optimal", mutmaßt Vinales, "aber ich habe es noch ganz gut zusammenbekommen. In der zweiten Kurve war ich bereits Fünfter und nach der ersten Runde Vierter oder Dritter, vorbei an (Jack) Miller, einer Ducati, was normalerweise kompliziert ist." Dennoch weiß der Spanier, dass er am Start viel verschenkt und es sich für das weitere Rennen so unnötig schwer macht.

"Also müssen wir weiter hart arbeiten und es in Ordnung bringen", sagt Vinales und will für das nächste Grand-Prix-Wochenende in Austin (USA) weitere Änderungen bezüglich des Starts vornehmen: "Natürlich. Wir werden weiterhin versuchen, die Art und Weise, wie ich das Rennen beginne, zu verbessern." Das gilt auch für seine Rennpace, die in Argentinien nicht ausreichte, um etwa mit Teamkollege Valentino Rossi zu fahren.

Hinter Vinales gestartet, fuhr der Italiener im Zweikampf mit Ducati-Pilot Andrea Dovizioso aufs Podest und schnitt damit wie auch schon in Katar besser ab als sein Yamaha-Kollege. Damals war Rossi sogar nur von Startplatz 14 ins Rennen gegangen und kämpfte sich trotzdem - an Vinales vorbei - noch auf den fünften Platz vor. Warum die Nummer 46 im Rennen so zulegen kann, er selbst aber nicht, ist Vinales ein Rätsel.

Vinales: Besser jetzt Punkte verlieren als später

"Ich war sehr zuversichtlich mit den Reifen, am Morgen fühlte ich mich außergewöhnlich gut", erinnert er sich an sein starkes Warm-up in Argentinien. "Es kam mir im Rennen seltsam vor, ich habe es nicht wirklich verstanden, denn am Ende des Vormittags konnte ich superleicht tiefe 1:39er-Runden fahren und dann im Rennen kam ich da nicht einmal ansatzweise heran. Wir haben einige Probleme auf dem Motorrad erfahren."

Dass er nun auch in der WM-Tabelle nach zwei Rennen schon 36 Punkte zurückliegt, sieht Vinales nicht gern, versucht sich aber in Zweckoptimismus: "Zum Glück passiert das jetzt... Wenn wir sie verlieren müssen, dann sollte das jetzt passieren. Wir müssen stark bleiben und weitermache. Ich denke, ich arbeite gut. Viele Male, wenn das Motorrad nicht funktioniert, mache ich das wett, etwa im Qualifying oder wenn ich pushen kann."

Mit Bildmaterial von LAT.

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