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Mehr Topspeed für Marquez: "Honda war besessen davon"

Für den Sieg in Katar reichte es zwar knapp nicht, in Sachen Topspeed war Honda-Pilot Marc Marquez aber das Maß der Dinge - MotoGP-Champion lobt Steigerung

Beim Auftakt der MotoGP-Saison 2019 vor gut einer Woche in Katar unterlag Weltmeister Marc Marquez zwar seinem Ducati-Rivalen Andrea Dovizioso knapp im Kampf um den Sieg. Wie schon im Vorjahr verlor er das Duell in der Zielkurve und wurde Zweiter. In einer Sache war Marquez aber trotzdem Spitzenreiter.

Der Honda-Pilot hatte im Rennen den besten Topspeed. Mit 352 km/h war seine RC213V am schnellsten, gefolgt von Jack Miller (350,4/Pramac-Ducati) und Cal Crutchlow (349,8/LCR-Honda). Marquez erzielte damit einen neuen Streckenrekord und löste Ducati ab, die diesen seit 2016 inne hatten und beim Topspeed bisher oft Maß der Dinge waren.

Doch in Katar zeigte sich ein anderes Bild. Denn mit Marquez stellte nicht nur eine Honda den Bestwert auf. In den Top 5 der Topspeed-Tabelle vom Losail International Circuit finden sich neben nur einer Ducati (Miller) und einer Suzuki (Joan Mir) ganze drei Bikes des größten Motorradherstellers (Marquez, Crutchlow und Jorge Lorenzo).

Dovizioso beim Topspeed deutlich hinten

Mehr noch: Rennsieger Dovizioso zählte nicht einmal zu den zehn Schnellsten, was den Topspeed angeht. Er rangierte mit einem Wert von 346,3 km/h auf dem elften Platz des Rankings. Im Vergleich zu Marquez macht das einen Unterschied von sechs km/h. All das zeigt: Honda hat mit seinem neuen Motor deutlich Boden gut gemacht.

Marquez ging nach dem Rennen sogar soweit zu sagen: "Der Motor hat es mir zu Platz zwei verholfen." Noch im Vorjahr habe er ohne die Probleme mit dem Vorderreifen, die ihn dieses Jahr plagten, ein besseres Tempo und auch ein besseres Gefühl mit dem Chassis gehabt. "Daher gab mir der Motor das Extra, um Zweiter zu werden."

Bezüglich der Entwicklungsarbeit, die Honda in Japan über den Winter geleistet hat, verrät der Spanier: "Diesen Winter waren sie vom Thema Höchstgeschwindigkeit besessen. Wenn sie sehen, dass andere Motorräder schneller sind als unsere, tolerieren sie das nicht." Dem Weltmeister, der seinen Titel 2019 verteidigen will, ist das nur recht.

Honda muss weiter an Balance arbeiten

"Wenn man einen leistungsstarken Motor hat, gibt es Technik und Werkzeuge, um damit umzugehen", sagt der Spanier und spricht damit jene Balance an, die man noch nicht zu 100 Prozent gefunden hat. Honda-Kollege Crutchlow weiß: "Wir haben am Kurveneingang und beim Turning eingebüßt. Daran müssen wir arbeiten."

Topspeed-Tabelle (Großer Preis von Katar):

01. Marc Marquez (Honda) - 352,0 km/h

02. Jack Miller (Pramac-Ducati) - 350,4

03. Cal Crutchlow (LCR-Honda) - 349,8

04. Joan Mir (Suzuki) - 349,2

05. Jorge Lorenzo (Honda) - 348,2

06. Karel Abraham (Avintia-Ducati) - 347,9

07. Danilo Petrucci (Ducati) - 347,2

08. Alex Rins (Suzuki) - 347,2

09. Valentino Rossi (Yamaha) - 347,0

10. Takaaki Nakagami (LCR-Honda) - 346,4

11. Andrea Dovizioso (Ducati) - 346,3

12. Aleix Espargaro (Aprilia) - 346,0

13. Tito Rabat (Avintia-Ducati) - 345,6

14. Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) - 345,4

15. Pol Espargaro (KTM) - 345,1

16. Andrea Iannone (Aprilia) - 343,2

17. Bradley Smith (Aprilia) - 342,0

18. Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) - 341,7

19. Johann Zarco (KTM) - 341,2

20. Maverick Vinales (Yamaha) - 341,1

21. Haifzh Syahrin (Tech-3-KTM) - 340,1

22. Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) - 339,4

23. Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) - 338,5

Mit Bildmaterial von LAT.

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