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Michelin zufrieden mit Verbesserungen: "Haben einen sehr guten Job gemacht"

Michelin-Motorsportchef Piero Taramasso ist zufrieden mit den Fortschritten, die die Franzosen in den vergangenen drei Jahren in der MotoGP gemacht haben

Reifeningenieure von Michelin

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Als Michelin Bridgestone zur MotoGP-Saison 2016 als alleiniger Reifenhersteller ablöste, hatten die Franzosen zunächst keinen leichten Stand. Zu Beginn der neuen Ära beklagten sich viele Piloten über ein fehlendes Gefühl zum Vorderrad, und bei den ersten Testfahrten gab es eine Menge Stürze. Mittlerweile liegen drei volle Saisons hinter Michelin. Und bei den Franzosen zeigt man sich mit der Entwicklung zufrieden.

"Ich denke, wir haben einen sehr guten Job gemacht", erklärt Michelin-Motorsportchef Piero Taramasso selbstbewusst und ergänzt: "Wir haben uns im Vergleich zum ersten Jahr [2016] stark verbessert - und auch im Vergleich zum Vorjahr." Vor allem beim Vorderreifen, der regelmäßig die meisten Probleme machte, sei in der Saison 2018 noch einmal ein "guter Schritt" gelungen.

"Wir haben [den Vorderreifen] seit dem ersten Jahr stark modifiziert: das Profil, die Konstruktion und die Mischung", erklärt Taramasso und verrät: "Ich bin aktuell ziemlich zufrieden, denn das Performancelevel ist sehr gut." Zwar gab es auch in diesem Jahr wieder einige Stürze über das Vorderrad, doch zum ersten Mal seit der Saison 2009 war die Gesamtzahl der Stürze in der MotoGP im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.

Das ist auch ein Verdienst der verbesserten Reifen. "Man kann sehen, dass viele Fahrer einen Rutscher jetzt noch abfangen können, wenn sie die Front verlieren", sagt Taramasso und erklärt: "Sie bekommen eine Warnung und können reagieren." Doch die Entwicklung der Pneus hört trotzdem nicht auf. Michelin entwickelt die Reifen permanent weiter. Überstürzen möchte man allerdings nichts.

Weil man mit den Reifen aktuell bereits ziemlich zufrieden ist, wartet man zum Beispiel mit der Einführung einer neuen Konstruktion im Zweifel lieber ein bisschen länger. Bevor ein neuer Reifen kommt, möchte Michelin vorher allen Teams die Möglichkeit geben, ihn zu testen. Große Veränderungen bei den Reifen sind für die MotoGP-Saison 2019 ohnehin nicht geplant.

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