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Misano-Test: Geteiltes Echo zu Yamaha-Neuheiten bei Rossi und Vinales

Beim MotoGP-Test in Misano testet Yamaha viele neue Teile, doch das Feedback von Valentino Rossi und Maverick Vinales fällt gemischt aus - Petronas-Duo an der Spitze

Auf die beiden Yamaha-Werkspiloten wartete bereits am ersten von zwei MotoGP-Testtagen (zum Testbericht) in Misano jede Menge Arbeit. Der japanische Hersteller hatte neben einer überarbeiteten Version des Prototyps für 2020, der bereits in Brünn getestet wurde, auch einige neue Teile für die Verbesserung der aktuellen Yamaha M1 mitgebracht.

Dazu zählten ein neuer Auspuff, eine Carbonschwinge und eine Carbonabdeckung an der Vorderradbremse. "Wir haben einige interessante Dinge zum Testen", bestätigt Valentino Rossi. "Es war ein guter erster Tag, denn ich war die ganze Zeit über ziemlich stark."

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"Wir starteten mit dem neuen Motorrad für 2020, das einige Veränderungen aufweist. Es war nicht so schlecht", verrät der Yamaha-Pilot weiter. "Danach konzentrierten wir uns mehr auf unser aktuelles Bike und probierten verschiedene Dinge aus. Alle sind ziemlich gut und unser Tempo ist nicht so schlecht." Rossi beendete Tag eins an fünfter Stelle.

Rossi über neuen Motor: "Geht in die richtige Richtung"

Auf Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha), der mit 1:32.996 Minuten die Bestzeit hielt, fehlten dem Italiener drei Zehntelsekunden. Mit Franco Morbidelli auf Platz zwei (+0,023) und Maverick Vinales auf dem vierten Rang (+0,251) lagen alle vier Yamahas in den Top 5.

Zum neuen Motor äußerte sich Rossi wie schon beim ersten Testlauf in Brünn verhalten: "Damit arbeiten wir bereits für das nächste Jahr. Aus meiner Sicht sind wir auf einem guten Weg, aber wir müssen uns weiter verbessern. Noch immer ist der Schritt nicht so groß, wie wir ihn brauchen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung."

Yamaha-Teamkollege Vinales zog trotz Platz vier nach dem ersten Testtag in Misano ein gemischtes Fazit. "Wir haben vor allem daran gearbeitet, das Gefühl auf dem Motorrad zu verbessern, aber es war ein schwieriger Tag", sagt der Spanier und erklärt: "Wir kämpften ein wenig damit, den nötigen Grip auf der Strecke zu finden."

Quartararo zu Beginn des Testtages noch mit Schmerzen

Angesprochen auf die neuen Teile bleibt Vinales kritisch: "Es ist nicht der Schritt, den wir meiner Meinung nach machen könnten, also müssen wir weiter an der Richtung arbeiten, damit ich mich auf dem Motorrad besser fühle. Heute war das nicht der Fall, morgen müssen wir ein anderes Set-up oder etwas anderes finden, um uns zu steigern."

Das Spitzenduo Quartararo und Morbidelli konzentrierte sich bei seiner Testarbeit am Donnerstag auf das Set-up, sprich Elektronik und Reifen. Quartararo legte mit 100 Runden die meisten Kilometer zurück, und das obwohl er die Nachwirkungen seines Sturzes in Silverstone noch spürte.

Fabio Quartararo

Fabio Quartararo fuhr nach seinem Sturz in Silverstone zunächst mit Schmerzen

Foto: motogp.com

"Heute Morgen hatte ich noch ein wenig Schmerzen im Nacken, aber alles ist in Ordnung. Die Kopfschmerzen vom Sonntag sind bereits weg, das ist wirklich gut", sagt der Franzose, der in Silverstone kurz nach dem Start gestürzt war und Ducati-Pilot Andrea Dovizioso mitgerissen hatte. Beide erlitten eine Gehirnerschütterung.

Morbidelli arbeitet bereits auf den Misano-Grand-Prix hin

Mit seinem Testtag ist der MotoG-Rookie zufrieden: "Wir haben nicht so viele Dinge ausprobiert, sondern uns zuerst an die Strecke gewöhnt, weil sie für mich neu ist. Also habe ich mich auf das Lernen und die Arbeit mit der Elektronik konzentriert. Es war ein wirklich guter Tag, weil wir ein gutes Tempo und eine gute Rundenzeit hatten."

Ähnlich äußert sich sein Teamkollege Morbidelli, den nur 0,023 Sekunden von der Bestzeit trennten. "Es war ein guter Tag, wir haben an der Abstimmung gearbeitet", sagt der Italiener. "Am Ende waren wir ziemlich schnell und kamen nah an Fabios Bestmarke heran, was sehr ermutigend ist."

"Morgen werden wir versuchen, weiter am Feintuning zu arbeiten und uns noch ein wenig zu verbessern. Es geht darum, eine gute Pace aufzubauen und zu analysieren, in welche Richtung wir bei den Reifen gehen wollen. Also zu sehen, welche Rennreifen es werden könnten, soft oder medium", nimmt Morbidelli bereits den Misano-GP ins Visier.

Die Top 5 am Donnerstag in Misano:

01. Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) - 1:32.992 Minuten (100 Runden)
02. Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) + 0,023 Sekunden (85)
03. Marc Marquez (Honda) + 0,226 (80)
04. Maverick Vinales (Yamaha) + 0,251 (93)
05. Valentino Rossi (Yamaha) + 0,300 (68)

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Motogp.com

Michele Pirro, Ducati Team

Michele Pirro, Ducati Team

Foto: : Motogp.com

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Motogp.com

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Joan Mir, Team Suzuki MotoGP

Foto: : Motogp.com

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: : Motogp.com

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Mit Bildmaterial von motogp.com.

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