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Mit Schützenhilfe von Bagnaia: Valentino Rossi feiert "großartigen Samstag"

Valentino Rossi wird in seinem letzten MotoGP-Qualifying auch dank der Hilfe von Francesco Bagnaia Zehnter - Für morgen erwartet er eine Achterbahn der Gefühle

"Für uns war es ein großartiger Samstag", resümiert Valentino Rossi seinen letzten Qualifying-Tag in der MotoGP beim Grand Prix von Valencia. Erst gelang dem Petronas-Yamaha-Piloten im dritten Freien Training der Q2-Direkteinzug. Dann qualifizierte er sich mit einer Zeit von 1:30.746 Minuten als Zehnter.

Das entsprach Rossis bestem Qualifying-Ergebnis seit diesjährigen Event in Silverstone, wo er ebenfalls direkt in Q2 einzog und im Rennen von Startplatz acht losfuhr.

"Schon im dritten Freien Training konnte ich mein Gefühl mit dem Motorrad, den Reifen und dem Setting verbessern", zieht Rossi den Vergleich zum Freitag in Valencia, als er mit mehr als einer Sekunde Rückstand Letzter wurde. Das führt der Italiener aber in erster Linie auf die schwierigen Bedingungen zurück.

Rossi erklärt, was anders war als am Freitag

"Wenn die Verhältnisse halb-halb sind, so wie es gestern oder beispielsweise auch in Misano am Freitag und Samstag der Fall war, kommt es nicht nur auf das Können, sondern auch den Mut an - wie viel man riskieren will. Denn mit Slicks ist es sehr gefährlich, über die feuchten Stellen zu fahren", erklärt der 42-Jährige.

"Und wenn man älter ist, macht es das etwas schwieriger als mit 20. Ich denke, das hat gestern den Unterschied gemacht." Körperlich fühle er sich aber gut, betont Rossi. "Außerdem ist Valencia nicht so anstrengend und zudem ist es recht kühl."

Der Italiener erklärt: "Ich habe in der zweiten Saisonhälfte sehr gut trainiert. Meine Rundenzeiten sind, auch wenn ich laufe, sehr gut. Ich bin in einer guten Verfassung. Auch in den letzten Rennen fühlte ich mich körperlich gut - zum Beispiel in Austin. Dort war es sehr heiß und die Strecke ist für alle sehr anspruchsvoll."

Bagnaia pusht Rossi im Qualifying nach vorn

Bei seiner Fahrt auf Startplatz zehn hatte Rossi in Valencia Schützenhilfe von Francesco Bagnaia. Der Ducati-Pilot fuhr in beiden Runs voraus, um seinem Mentor eine Referenz und Windschatten zu geben. Während sich Rossi im ersten Anlauf verbremste und zurückfiel, funktionierte die Strategie im zweiten besser.

"Im Qualifying konnte ich meine Rundenzeit noch einmal steigern und fuhr 1:30.7. Das reichte erneut für die Top 10. Wir waren nicht so weit weg von der schnellsten Yamaha. Das ist für mich und das Team ein großartiges Gefühl", schwärmt er.

"Dass Pecco mir geholfen hat, freut mich natürlich. Wir hatten dazu vorab keinen klaren Plan. Ich fuhr hinter ihm raus und er sah mich, aber er hat weiter gepusht. Also ein Dankeschön an Pecco, dass er mir geholfen hat, meine Rundenzeit zu verbessern." Wäre ohne Bagnaias späten Sturz noch mehr möglich gewesen?

"Nein, für mich war es vorbei. Denn für mich ist die erste Runde mit frischem Hinterreifen die beste. Schon auf der zweiten Runde fehlt mir etwas. Also nein. Vielleicht hätte ich noch ein bisschen besser sein können, aber das ist mein Potenzial."

Auf seine Schützenhilfe für Rossi angesprochen, ergänzt Bagnaia: "Das ist das Mindeste, was ich für ihn tun kann. Er hat uns so viel gegeben, also war das eine Selbstverständlichkeit."

Rossis letzte Show: "Es wird sehr emotional"

Zur Vorbereitung auf das morgige Rennen probierte Rossi im vierten Freien Training am Hinterrad verschiedene Reifenmischungen aus, während er vorne auf die harte Option setzte. "Ich fuhr 'medium' und 'hard'. Ich hoffe, dass wir morgen gutes Wetter haben werden, und denke, dass der Medium die bessere Wahl ist", verrät er.

"Es wird sehr emotional sein, zum letzten Mal in die Box zurückzukommen und mein Team, meine Freunde, die Academy-Fahrer zu sehen", sagt Rossi weiter. "Aber abgesehen von all den Emotionen ist es mir wichtig, in meinem letzten Rennen ein gutes Ergebnis einzufahren. Und dieser Samstag war ein guter Anfang."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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