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Smith und Espargaro bescheren KTM bestes MotoGP-Qualifying in Motegi

KTM darf sich im Qualifying in Japan über die Plätze sieben und acht freuen: Bradley Smith schlägt Pol Espargaro im direkten Duell, es gibt jedoch Probleme auf dem Soft-Reifen.

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

KTM darf am Samstag in Motegi das bisher beste Qualifying-Ergebnis der noch jungen Teamgeschichte feiern. Überraschend kamen beide Piloten durch das Q1 in den zweiten Abschnitt. Dort übertrumpfte Bradley Smith seinen Teamkollegen Pol Espargaro um 0,034 Sekunden. Die beiden landeten bei auftrocknender Strecke und 15 Grad Celsius Lufttemperatur auf den Rängen sieben und acht.

Die Startaufstellung zum GP Japan in Bildern

"Unsere Strategie war perfekt", schwärmt Smith, der nach der Vertragsbestätigung für 2018 mit wiedergewonnenem Selbstvertrauen in Japan antrat. War Espargaro in Q1 noch eine halbe Sekunde vor dem Briten, drehte er das Spiel in Q2 um. 1,4 Sekunden verloren die Werkspiloten auf die Pole-Zeit von Johann Zarco.

"Wir sind zuerst mit dem weichen Hinterreifen rausgefahren und haben im zweiten Versuch dann den extra weichen Reifen aufgezogen. Ich konnte wirklich attackieren und hatte eine Runde zur Verfügung - wie bei einer Superpole", vergleicht Smith grinsend. Er glaubt, dass am Samstag vieles vom richtigen Set-up abhing. "Wer das Bike für nasse Bedingungen abgestimmt hatte, der litt mehr unter der auftrocknenden Strecke."

Smith: "Das wollte ich schon das ganze Jahr über zeigen"

Smith vertraute auf sein Bauchgefühl und verwendete die Abstimmung aus Misano, "die ich kannte und die bereits getestet war". Man habe zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung getroffen. Er ist erleichtert, dass er nun endlich sein wahres Potenzial ausspielen konnte: "Das wollte ich schon das gesamte Jahr über, aber aus irgendwelchen Gründen hat es nicht geklappt." Dies müsse er nun auch im Trockenen umsetzen.

Teamkollege Espargaro konnte sich von Q1 zu Q2 weit weniger steigern. Während Smith eine ganze Sekunde gefunden hat, sind es beim Spanier nur drei Zehntelsekunden. Er weiß: "Ich bin ein sehr gutes Q1 gefahren und ich dachte, ich könnte noch etwas Besseres schaffen. In Q2 sind mir aber Fehler passiert. Ich brachte nicht die perfekte Runde zusammen", hadert er.

Er sei zwar grundsätzlich zufrieden, seine Mimik und Gestik verriet nach dem Zeittraining jedoch etwas anderes. "Innerlich bin ich zwar enttäuscht, weil man immer mehr will, aber für das Team ist das ein tolles Ergebnis. Genau bei solchen Bedingungen muss das gelingen, daher freue ich mich wirklich für alle", gibt er sich zurückhaltend.

Kritik an den Michelin-Pneus: Nicht alle Reifen gleich gut?

In Q2 fuhr Espargaro nur einen Versuch auf dem Medium-Vorderreifen und dem Supersoft-Hinterreifen. Er gibt an, sich auf dem Soft-Hinterreifen nicht wohlgefühlt zu haben. "Wir haben für Regenbedingungen einen extra weichen Reifen aufgespart. Das könnte unsere richtige Wahl werden, da ich mich auf dem weichen Reifen nicht so wohl gefühlt habe. Morgen Vormittag müssen wir die Verhältnisse beurteilen und schauen, wie wir das Gefühl auf dem Soft noch verbessern können." Der 26-Jährige glaubt, dass der Reifen für die kühlen Bedingungen zu hart ist.

Besorgt zeigt er sich über das Ergebnis des vierten Trainings. Er landete mit 3,6 Sekunden Rückstand nur auf Position 17, Smith mit fast vier Sekunden auf Platz 23. Was war passiert? "Es macht mir ein wenig Sorgen, das wir keine klare Erklärung dafür haben", gibt Espargaro zu. Smith stimmt ihm zu: "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was da los war. Ich hatte keine Pace. Ich dachte schon, ich würde Letzter werden." Er vermutet, dass die Reifen unterschiedliche Performances abliefern. "Ich war im ersten Versuch von Q1 eine Sekunde schneller als im vierten Training - und dazwischen liegen gerade einmal fünf Minuten."

Tatsächlich: Smith fuhr im vierten Training eine Zeit von 1:58.744 Minuten auf den weichen Regenreifen. Im ersten Versuch von Q1 auf dem Medium-Vorderreifen und dem weichen Hinterreifen gelang ihm eine Zeit von 1:58.043 Minuten - also um bereits sieben Zehntelsekunden schneller. Im zweiten Versuch mit dem extra weichen Hinterreifen war er um fast drei Sekunden schneller. "Es hängt davon ab, ob man einen guten oder schlechten Reifensatz erwischt", glaubt er.

Für das Rennen wünscht sich Espargaro entweder komplett nasse oder komplett trockene Verhältnisse: "Diese Mischverhältnisse sind am schlimmsten für uns." Smith hat kein klares Ziel vor Augen. Mit dem guten Quali-Ergebnis habe er sein Leben "um einiges erleichtert". Auch weil der Spray im Regen auf dem Twin Ring besonders heftig sei. Mit seiner Leistung ist er bisher ganz zufrieden: "Ich konnte für die meiste Zeit der Sessions in den Top 10 bleiben und bin dann weggebrochen, leider." Das möchte er am Sonntag vermeiden.

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