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Im Regen von Motegi chancenlos: Maverick Vinales schreibt MotoGP-Titel (fast) ab

Yamaha-Pilot Maverick Vinales kämpfte sich in Motegi mit stumpfen Waffen auf Rang neun - Seine Devise im Regen: Hauptsache ins Ziel kommen!

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Das Regen-Dilemma von Yamaha setzte sich in Motegi fort: Während Valentino Rossi beim Großen Preis von Japan mit einem Sturz ausschied, quälte sich Teamkollege Maverick Vinales auf einem enttäuschenden neunten Platz ins Ziel. Beide hatten auf dem verregneten Twin Ring Motegi während des kompletten MotoGP-Wochenendes große Probleme, insbesondere mit der Traktion und dem Grip am Hinterreifen.

"Er hat stark abgebaut. Zu Beginn waren wir noch schnell, wurden dann zur Mitte des Rennens etwas schneller, als ich hinter Aleix (Espargaro; Anm. d. R.) war. Aber von einer Runde auf die andere verlor ich dann plötzlich drei Sekunden. Es war unmöglich, das Gas auf der Geraden voll aufzudrehen. Ich musste bis zum Schluss viel herumspielen, denn die Reifen haben einfach nicht mehr funktioniert", erklärt Vinales seine Schwierigkeiten.

Bildergalerie: MotoGP in Motegi

Entsprechend zäh verlief das 24-Runden-Rennen für den Spanier, auch wenn er von Startplatz 14 einiges gutmachen konnte: "Ich gab mein Bestes, versuchte insbesondere in den ersten Runden alles. Da fühlte ich mich noch besser. Der Start war gut und ich pushte, um nicht so viel zu verlieren. Es war ein sehr schwieriges Rennen, das Motorrad war schwer zu fahren. Ich wäre fünf- oder sechsmal fast gestürzt", resümiert er.

Vinales: "WM liegt nicht mehr in meinen Händen"

Als er sein Limit erkannt hatte, habe er versucht, seine Yamaha nur noch ins Ziel zu bringen, um wenigstens ein paar Pünktchen mitzunehmen. In der WM fiel er jedoch deutlich zurück, weil Marc Marquez (Honda) und Andrea Dovizioso (Ducati) stark punkteten. Von Spitzenreiter Marquez trennen Vinales nunmehr 41 Zähler. "Das ist eine Menge", weiß der 22-Jährige und sagt: "Es liegt jetzt nicht mehr in meinen Händen."

Nur besondere Umstände könnten ihm jetzt noch zum Titelgewinn verhelfen, glaubt Vinales. "Wir werden trotzdem bis zum Schluss um Punkte kämpfen und versuchen, alles herauszuholen. Australien ist eine Strecke, die ich mag. Es ist immer schön, dort zu sein. Wir freuen uns darauf und werden unser Maximum geben", verspricht der Yamaha-Pilot. Allerdings könnte es auch dort und eine Woche später in Malaysia erneut regnen.

"Falls es ein nasses Wochenende werden sollte, dann bleibe ich im Bett", sagt er mit Galgenhumor. "Nein, im Ernst, vielleicht finden wir in Australien ja den Schlüssel, ich weiß es nicht. Mit Sicherheit haben wir schon die ganze Saison über Probleme im Nassen. Hier war es unmöglich. Ich gab mein Bestes und denke nicht, dass ich bei Regen ein langsamer Fahrer bin. Normalerweise bin war ich immer recht schnell. Es ist seltsam."

Kein Fortschritt bei Regen-Performance von Yamaha

Besorgniserregend ist jedoch, dass Yamaha trotz der anhaltenden Probleme in diesem Punkt keinerlei Fortschritte zu machen scheint. Bereits seit Argentinien sei man im Regen nicht konkurrenzfähig, betont Vinales und blickt zurück: "Wir fuhren das Qualifying und das Motorrad lief überhaupt nicht gut. Ich wurde zwar Sechster, aber war nicht berauschend. In Assen und am Sachsenring hatten wir ebenfalls zu kämpfen, auch in Aragon."

Allerdings lasse sich das im Verlauf eines einzigen Wochenendes nur schwer ändern, räumt der Spanier ein. Deshalb sieht er auch keine wirkliche Verbesserung bei der Regen-Performance. "Es ist noch immer wie in Argentinien und den anderen Rennen. Dieses Motorrad ist im Regen sehr schwierig zu fahren", so Vinales. Das machte sich nach Motegi auch in der Herstellerwertung bemerkbar: Yamaha fiel hinter Ducati auf Rang drei zurück.

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