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Motivation statt Frustration: Rossi will Negativserie in Malaysia stoppen

Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi wartet 2018 noch auf einen MotoGP-Sieg - Der Erfolg von Maverick Vinales gibt ihm zusätzliche Motivation in Sepang

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi hat noch zwei Chancen, um 2018 einen Sieg mit Yamaha einzufahren. Nach dem Triumph von Teamkollegen Maverick Vinales in Australien ist die Mannschaft motiviert. Rossi hat sich mit seinem Teamkollegen gefreut, weiß aber, dass eine lange, erfolgreiche Serie bald enden könnte. In Malaysia möchte der "Doktor" unter schwierigen Bedingungen wieder angreifen.

"Ich mag das Layout sehr gerne hier. Es ist ein sehr technischer Kurs, sehr schnell. Das genieße ich sehr auf dem MotoGP-Bike", betont er zunächst die positiven Vorzeichen. Rossi ist einer der erfolgreichsten Piloten auf dem Sepang International Ciruit: Bei 17 Rennstarts stand er zwölfmal auf dem Podium, sechs Siege feierte er.

"Allerdings ist vor allem der Hinterreifen sehr gefordert, weil es normalerweise besonders heiß ist", weiß Rossi um das große Problem. "Es wird sehr hart werden - wie immer. Es sieht zwar so aus, als würde unser Bike hier ganz gut liegen. Aber wir müssen darauf achten, den Hinterreifen für die zweite Rennhälfte ausreichend zu schonen."

Erste sieglose Saison seit den Ducati-Jahren?

Ausgerechnet der Hinterreifen bereitet Yamaha bereits seit 2017 große Probleme - keine guten Voraussetzungen für Sepang. Und Rossi weiß: "In den vergangenen zwei Jahren schon ist das das wichtigste Kriterium, um in der MotoGP zu gewinnen."

Rossi wartet seit Assen 2017 auf einen Triumph, der Italiener könnte womöglich überhaupt zum ersten Mal in einer Saison mit Yamaha sieglos bleiben. 2011 und 2012 ist ihm das bei Ducati bislang zum einzigen Mal in seiner Karriere passiert. Der Sieg von Vinales in Phillip Island hat den Italiener gefreut, auch wenn er zugeben muss: "Seit 2017 erleben wir eine schwierige Phase, da wir uns nicht verbessern konnten."

Der Italiener konnte am vergangenen Sonntag den sechsten Rang einfahren. "Ich war natürlich enttäuscht über mein Ergebnis, da ich auf jener Strecke normalerweise immer sehr schnell bin. Ich habe das Podium wieder verpasst, das ich seit Deutschland nicht mehr erreicht habe." In der zweiten Saisonhälfte wurde der 39-Jährige bereits dreimal Vierter.

Rossi: "Habe verstanden, warum Maverick gewonnen hat"

"Es ist sehr hart für uns alle. Wir arbeiten wirklich hart daran - viel härter noch als man sehen kann", bekräftigt Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli. "Wir versuchen immer, den Fahrern etwas Gutes bereitzustellen, mit dem sie das Rennen gewinnen können. Ich möchte nicht sagen, dass Valentino durch Mavericks Sieg frustriert war, aber natürlich hoffe ich, dass das nur zusätzlich motiviert."

Rossi bestätigt, dass er sich Vinales' Daten genau angesehen habe. "Wir haben verstanden, warum Maverick gewonnen hat. Er war immer schnell, im Training und unter alle Bedingungen. Es war keine Überraschung", gesteht der Garagennachbar.

In Sepang werden die Karten neu gemischt. Meregalli sieht sowohl Chancen für Rossi als auch für Vinales. "Diese Strecke liegt ihm und Maverick sehr gut. Es gibt hier sehr viele Parameter, die eine Rolle spielen können. Die Bedingungen könnten nass oder trocken und sehr heiß sein. Das Griplevel ist bei heißen Bedingungen nicht sehr hoch, was uns besonders trifft", weiß auch der Teammanager um das Problem mit dem Hinterreifen. Dennoch gibt er sich kämpferisch: "Wir werden natürlich versuchen, zu gewinnen." Der letzte Yamaha-Sieg in Malaysia konnte 2010 von einem gewissen Valentino Rossi eingefahren werden.

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