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MotoE: Treffen "alte Hasen" auf junge Talente?

Ab 2019 fährt die MotoE im Rahmenprogramm der MotoGP: Die verantwortlichen Teams überlegen bereits, welche Fahrer sie auf die Elektro-Bikes setzen.

MotoE bike

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Michele Salvatore

In der MotoGP-Saison 2019 startet die MotoE bei sieben Europarennen im Rahmenprogramm. Pro Event sollen 18 Fahrer antreten. Die privaten MotoGP-Teams – Tech 3, Pramac, LCR, Marc VDS, Avintia, Angel Nieto und Gresini – sollen jeweils zwei Fahrer an den Start schicken. Die restlichen vier Startplätze werden durch Moto2/3-Teams aufgefüllt. Doch wer pilotiert die Einheitsmaschinen von Energica? Animiert das MotoE-Debüt ehemalige Grand-Prix-Piloten zum Comeback?

"Die Fahrerwahl wird sehr wichtig sein", betont Pramac-Teammanager Francesco Guidotti im Gespräch mit 'MotoGP.com' und liebäugelt mit Grand-Prix-Laufsieger Fonsi Nieto, der im Pramac-Team als Berater tätig ist: "Fonsi wäre mein Wunschfahrer. Er beendete seine Karriere vor vier Jahren und muss die finale Entscheidung treffen."

"Es ist aufregend und wir nehmen es sehr ernst", stellt Guidotti klar. Auch bei Marc VDS liebäugelt man mit der Verpflichtung eines ehemaligen Grand-Prix-Fahrers. Julian Simon, 125er-Weltmeister der Saison 2009, steht bei Teammanager Michael Bartholemy hoch im Kurs.

"Ich kann mir gut vorstellen, einen Fahrer zu verpflichten, der sich auf gute Ergebnisse konzentriert, und ihm einen Fahrer zur Seite zu stellen, der Teil eines anderen Projekts ist. Ich habe bereits einen Fahrer im Sinn für diese Meisterschaft. Es ist momentan aber schwierig, ihn zu verpflichten, denn er arbeitet bereits für unser Team", kommentiert Bartholemy.
Die MotoE stuft der Marc-VDS-Teammanager als spannendes Signal für die Zukunft ein: "Ich denke, es ist eine gute Idee. Vermutlich ist es die Zukunft unseres Sports. Es ist wichtig, dass wir es innerhalb unserer Meisterschaft veranstalten. Es ist gut, dass keine Meisterschaft außerhalb unserer entsteht", betont er.

"Es ist eine neue Herausforderung. Im Rennsport geht es um Herausforderungen", rechtfertigt Ex-MotoGP-Pilot Loris Capirossi die Einführung der MotoE. Capirossi agiert als prominentes Aushängeschild für die neue Elektroserie.

Bei LCR hat man die Zeichen der Zeit auch verstanden. "Wir müssen erkennen, dass die Automobilindustrie ebenfalls in diese Richtung entwickelt", kommentiert Lucio Cecchinelli und bemerkt: "Es wäre gut, wenn wir einen erfahrenen Fahrer verpflichten, der die Strecken und den Wettbewerb kennt. Man könnte diesem Fahrer einen jungen und schnellen Fahrer zur Seite stellen – ähnlich, wie es bei uns in der MotoGP der Fall ist."

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