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Aragon: MotoGP-Testpremiere für Markus Reiterberger bei KTM

MotoGP-Premiere für "Reiti": Wie KTM-Sportchef Pit Beier in Aragon bestätigt, wird Markus Reiterberger in der kommenden Woche auf der KTM Platz nehmen.

Podium: Sieger Markus Reiterberger, BMW S 1000 RR
Markus Reiterberger, BMW S 1000 RR
#13 WEPOL BMW Motorrad by penz13.com, BMW: Markus Reiterberger, Alessandro Alex Polita, Danny Webb, Petr Biciste
#13 WEPOL BMW Motorrad by penz13.com, BMW: Markus Reiterberger, Alessandro Alex Polita, Danny Webb,
Podium: Markus Reiterberger, BMW S 1000 RR
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

MotoGP-Chance für Markus Reiterberger: Der IDM-Pilot wird am kommenden Dienstag in Aragon die Werks-KTM aus Mattighofen testen. Das verriet KTM-Motorsport-Chef Pit Beier am Rande des MotoGP-Rennwochenendes in Alcaniz. Dort wird der österreichische Hersteller am Dienstag und Mittwoch einen privaten Test absolvieren. Neben den Stammpiloten Pol Espargaro und Bradley Smith sowie Testfahrer Mika Kallio wird diesmal auch Reiterberger dabei sein.

"Ja, das ist definitiv so. Wir werden das am Dienstag ausprobieren. Und wir freuen uns schon gewaltig darauf, denn wir wissen, dass er ein superguter Rennfahrer ist. Ich denke, das ist für uns alle interessant", freut sich Beirer im Gespräch mit 'Eurosport' über die Zusammenarbeit mit dem Deutschen. "Wir kennen ihn, wir mögen ihn und wir brauchen guten Input von guten Fahrern. Insofern ist es für alle eine gute Aktion."

Nach Ex-MotoGP-Pilot Alex Hofmann wird Reiterberger der zweite deutsche Fahrer sein, der auf KTM RC16 Platz nehmen wird. Auch Randy de Puniet, Karel Abraham und Tom Lüthi drehten darauf bereits Testrunden. Beirer erklärt: "Mike Leitner (Teammanager; Anm. d. R.) ist bisher diese Schiene gefahren. Er hat viele verschiedene Fahrer auf die Motorräder gesetzt. Aber nicht unbedingt, weil er viele Fahrer kennenlernen wollte."

KTM-Motorsportchef Beier: "Es ist beinhart"

Stattdessen wolle man vielmehr sehen, ob die Maschine zu verschiedenen Fahrstilen passt. "Je breiter wir die Basis vom Motorrad her schaffen können, umso besser wird es auch für die Spitzenfahrer sein. Das hat sich bisher schon ausgezahlt. Mike hat da ein glückliches Händchen gehabt mit den Testfahrern, die er rangeholt hat", lobt Beirer und erhofft auch von Reiterberger, der jüngst seinen dritten deutschen Meistertitel holte, nützliche Informationen.

Vielleicht eröffnen sich auch für "Reiti" damit neue Türen. "Tom Lüthi hat bei uns getestet. Vielleicht nicht zuletzt sitzt er jetzt deshalb auf einer MotoGP-Maschine nächstes Jahr. Das sind Aktionen, da haben alle etwas davon", weiß KTM-Motorsportchef Beirer. Mit dem Fortschritt des österreichischen Herstellers in der MotoGP zeigt er sich zufrieden. Dreimal gelang bisher eine Top-10-Platzierung. Doch KTM will natürlich mehr.

"Wir gehen Schritt für Schritt vor und wollen keine Abkürzungen nehmen. Die gibt es in dieser Liga nicht. Es gibt hier keine schlechten Rennfahrer mehr, es gibt kein schlechtes Motorrad. Es ist einfach beinhart", sagt Beirer über die Leistungsdichte im Feld der Königsklasse. "Man sieht ja jetzt auch, wie sich unterm Jahr wieder alle Teams verbessern. Wir müssen alten Rückstand aufholen, aber jeden Tag kommt wieder ein bisschen neuer Rückstand dazu."

Das Entwicklungstempo müsse entsprechend hoch gehalten werden, "um hier überhaupt zu überleben", betont der 44-Jährige weiter. "Aber es macht uns richtig Spaß, uns gehen die Ideen nicht aus. Wir bringen jedes Mal etwas Neues mit, womit sich die Fahrer ein bisschen wohler fühlen. Jetzt sind wir eigentlich in dem Bereich, da wird es richtig interessant." Noch ein kleiner Schritt nach vorn und Beirer sieht KTM aus eigener Kraft im Q2.

Das gelang bisher nur punktuell. Doch Beirer weiß: "Wir bräuchten gute Startplätze für gute Starts, um auch wirklich zu zeigen, was in unserem Paket steckt. Wir können nicht hoffen, als 17. loszufahren, dann wird das Rennen schon so gut laufen, dass wir Zehnter werden." Mit Kallios starkem 5. Platz nach den ersten drei Trainings ist in Aragon der Grundstein für einen soliden Startplatz zumindest schon einmal gelegt.

 

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