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MotoGP 2020: Wie sich Weltmeister Marquez auf dem Rad vorbereitet

Radsport ist aus dem Training der meisten MotoGP-Piloten nicht wegzudenken - Marc Marquez verrät, mit wem und welche Routen er am liebsten fährt

Für die MotoGP-Piloten muss es nicht immer ein motorisierter Untersatz sein. In der Winterpause und zwischen den Rennwochenenden trainieren viele von ihnen zwar auf ihren Motocross-Bikes, spulen aber auch fleißig Kilometer auf ihren Fahrrädern ab. Von Aleix Espargaro über Jack Miller bis hin zu Weltmeister Marc Marquez.

"Ich fahre sowohl während der Saison als auch in der Ruhezeit ziemlich viel mit dem Fahrrad", verrät der Spanier in einem Blogbeitrag. Egal, ob auf der Straße, der Strecke oder in den Bergen, Fahrradfahren ist fester Bestandteil von Marquez' Trainingsprogramm. Meist geht er gemeinsam mit Bruder Alex auf die Piste.

"Manchmal kommen auch mehr Leute mit und es wird zu einer Art geselligem Beisammensein. Ich fahre gerne mit anderen Rad. Es ist immer toll, mit Leuten zu fahren, und wenn man in einer Gruppe ist, gibt man sich mehr Mühe und ist wettbewerbsfähiger", sucht Marquez auch hier den Wettkampf. "Wir fahren aber keine Rennen."

Sprintduelle mit Bruder Alex Marquez auf dem Rad

Ganz ohne Kräftemessen geht es dann aber auch nicht, wie er gesteht: "Manchmal nehmen wir gegen Ende eines langen Radtages das Tempo noch einmal auf, um zu sehen, wer gewinnt und mehr Energie hat, aber wir sind ziemlich gleichwertig und es gibt keinen großen Unterschied zwischen uns (gemeint ist Bruder Alex; Anm. d .R.)."

An professionellen Radrennen teilzunehmen, sei für ihn aktuell keine Überlegung. "Dieses Jahr habe ich mit Oakley an einer Veranstaltung teilgenommen, aber es war nur zum Spaß. Ich könnte darüber nachdenken, in Zukunft ernsthafter an Wettkämpfen teilzunehmen, aber das ist nicht etwas, auf das ich mich konzentriere", sagt Marquez.

 

Aleix Espargaro tickt da anders. Der Aprilia-Pilot nahm vor einem Jahr an einem renommierten Radrennen in Südafrika teil. Fast 700 Kilometer und mehr als 15.000 Höhenmeter legte er bei der 16. Ausgabe des Absa Cape Epic zurück. Aktuell bereitet sich der Spanier auf die viertägige Etappenfahrt "Mediterranean Epic" im Februar vor.

Körperliches Training für MotoGP extrem wichtig

Marquez sucht sich seine Trainingsrouten hingegen noch selbst aus: "Ich achte darauf, dass sie anspruchsvoll sind, da ich im Rahmen meines Trainings fast immer mit dem Rad fahre. Es macht Spaß, sich in Form zu halten, und normalerweise wähle ich eine Route mit guten Aussichten." Von denen gibt es bei ihm Zuhause einige.

"In der Nähe meines Wohnortes gibt es einige tolle Strecken, ich habe sogar selbst eine gemacht", verrät der 26-Jährige. Die Rede ist von der knapp 24 Kilometer langen "Ruta Marc Marquez" unterhalb von Cervera. Doch nicht nur die Aussichten, sondern vor allem den Fitnesseffekt weiß der MotoGP-Weltmeister zu schätzen.

"Radfahren trainiert den Körper, baut die Widerstandsfähigkeit auf und stärkt das Herz. Für ein reguläres MotoGP-Rennen muss man in guter Form sein, denn sie sind körperlich sehr anspruchsvoll. Dann gibt es Rennen wie Malaysia, die einen wirklich an die Grenzen bringen. Je fitter man ist, desto weniger merkt man Dinge wie die Hitze."

Und desto mehr kann man sich auf das Motorradfahren konzentrieren. Ein solcher Härtetest steht Anfang Februar beim ersten offiziellen MotoGP-Test des Jahres in Sepang an. Zuletzt äußerte Marquez jedoch Bedenken, dafür angesichts seiner Schulteroperation Ende vergangenen Jahres schon wieder fit genug zu sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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