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MotoGP als Ziel: Garrett Gerloff will sich MotoGP-Chance in der WSBK verdienen

WSBK-Pilot Garrett Gerloff ist im Lager von Yamaha einer der möglichen Kandidaten für die MotoGP-Saison 2022: Beim Einsatz in Assen konnte Gerloff viel lernen

WSBK-Pilot Garrett Gerloff zeigte bei seinem MotoGP-Einsatz in Assen eine solide Leistung. Im Rennen kam der US-Amerikaner als 17. ins Ziel und ließ immerhin Ducati-Pilot Luca Marini hinter sich. Der Aufstieg in die MotoGP ist Gerloffs Ziel. In der Superbike-WM will sich der Yamaha-Pilot für einen Platz in der Königsklasse empfehlen. Bei Yamaha gibt es nach Maverick Vinales' Vertragsauflösung einige Möglichkeiten (mehr Infos).

"Es ist mein größtes Ziel, in der MotoGP zu fahren. Ich würde liebend gern zurückkehren und in der MotoGP Rennen bestreiten", kommentiert Gerloff. "Die Superbike-WM ist in diesem Jahr meine Priorität. Ich möchte mich dort so gut ich kann schlagen und mir die Chance verdienen, um in die MotoGP zurückzukehren."

Beim Einsatz als Petronas-Yamaha-Ersatzpilot hat Gerloff einige Dinge gelernt. Zuvor konnte der US-Pilot die Yamaha M1 nur auf nasser Strecke fahren. Die Runden im Trockenen haben Gerloff erstaunt, denn das Fahrverhalten der MotoGP-Yamaha war ganz anders als beim spontanen Einsatz in Valencia 2020.

"Ich habe mit Sicherheit viel gelernt. Das Motorrad ist im Trockenen ein ganz anderes Tier als im Nassen. Das Motorrad ist sehr steif und die Reifen haben sehr viel Haftung. Es reagiert auf jede Unebenheit auf der Strecke und kann schwierig zu kontrollieren sein. Doch ich lernte dazu, was die Fahrtechnik angeht. Ich habe riesige Erfahrungen sammeln können. Es war toll, mit dem Team zusammenzuarbeiten", so Gerloff.

Garrett Gerloff

Garrett Gerloff ließ in Assen einen MotoGP-Stammfahrer hinter sich

Foto: Motorsport Images

Im Rennen sah Gerloff die Zielflagge 53,2 Sekunden nach Sieger Fabio Quartararo. "Es war toll, das Rennen zu beenden, doch es war schwierig. Ich hatte zu Beginn Probleme, an Luca Marini vorbeizukommen. Ich war ein bisschen frustriert, weil ich spürte, dass mein Renntempo besser ist", berichtet Gerloff.

"Ich dachte, dass ich mit Valentino (Rossi) und den anderen hätte mithalten kann, wenn ich an Marini vorbeigekommen wäre. Doch ich benötigte zu lange, um eine Stelle zu finden. Ich machte Fehler, als ich versuchte, ein Manöver zu starten. Das kostete mich leider viel Zeit", ärgert sich Gerloff. "Doch es war toll, das Rennen zu beenden. Es war eine schöne Erinnerung für mich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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