Platz 21: Jorge Lorenzo spricht über seine Qualifying-"Katastrophe"
Mit der Ducati im Regen: Jorge Lorenzo kam beim Qualifying der Motorrad-WM MotoGP 2017 in Assen nicht über Rang 21 hinaus und sucht nun nach Erklärungen.
Foto: : Ducati Corse
"Ohne Zweifel: Das Ergebnis ist eine Katastrophe", meint der Ex-Champion aus Spanien. "Gerade, als es darauf ankam, fühlte ich mich am schlechtesten."
Der Regen in Q1 habe ihm sehr zugesetzt. "Es gab keinen Grip. Es fühlte sich an wie auf Eis", erklärt Lorenzo und meint: "Wenn ich es in Q2 geschafft hätte und bei weniger Wasser [auf der Strecke] hätte fahren können, wäre es besser gelaufen. Dann wären die Top 5 drin gewesen."
So aber verlor Lorenzo in Q1 über 1,2 Sekunden auf den Spitzenreiter der Einheit und schied als drittletzter Fahrer vorzeitig aus. 4 andere Ducati-Fahrer fuhren in die Top 10.
Lorenzo klagt: "Vor 7 Jahren wärst du mit 1 Sekunde Rückstand noch 5. gewesen. Wenn sich dein Bike heute nicht gut anfühlt und du 1 Sekunde hinter der Spitze liegst, bist du auf Rang 20."
"Heute steht ein Fahrer auf Platz 2, beim nächsten Mal steht er schon ganz hinten."
Das sei die Dynamik der modernen MotoGP, meint Lorenzo. Mit einer etwaigen Regenschwäche seinerseits habe dies nichts zu tun – obwohl Lorenzo zuletzt im Regen häufiger Schwierigkeiten hatte.
Er sagt aber: "Meistens fühle ich mich gut im Regen und bin auch konkurrenzfähig. Wenn ich jedoch keinen Grip habe, fühle ich mich auch nicht wohl auf dem Motorrad."
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