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Johann Zarco im MotoGP-Quali wieder in Reihe eins: "Ein geiles Gefühl!"

Tech-3-Pilot Johann Zarco bestätigt seine starke Form mit Platz drei im Qualifying zum MotoGP-Rennen in Phillip Island. Die Kritik von Jorge Lorenzo lässt ihn auch eine Woche später noch kalt.

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Gold and Goose / Motorsport Images

Third place Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Third place Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Für Johann Zarco waren die Qualifyings in Asien bisher ein reines Vergnügen. Der Franzose bestätigte nach der Pole-Position in Japan, dass er die Tech-3-Yamaha auch in Phillip Island in die erste Startreihe stellen kann. Mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf Marc Marquez reihte er sich auf den dritten Startplatz ein. Um 0,025 Sekunden verfehlte er die Bestmarke seines Markenkollegen Maverick Vinales.

Zum Qualifying-Bericht!

"Ich bin sehr glücklich, dass ich auch bei anderen Bedingungen konkurrenzfähig sein kann. Das ist sehr gut." Schon am Freitag reihte sich Zarco in die Top 10 ein, wodurch er automatisch im Q2 antreten durfte. "Ich war schon schnell gestern, habe mich aber auf dem Bike nicht so wohl gefühlt. Wir konnten heute einen guten Schritt machen und ich konnte gut pushen." Bereits mit dem Fahrgefühl im vierten Freien Training war er glücklich.

Der Rookie stellte seine 2016er-Yamaha als erster Verfolger von Marquez auf den zweiten Platz. Er fuhr in jener Session einen Longrun über zwölf Runden auf den Reifenmischungen Soft-Medium. Ein weiterer Versuch auf dem weichen Hinterreifen brachte ihm seine persönlich schnellste Zeit ein. "Das vierte Training lief gut und im Qualifying konnte ich kämpfen. Das hat mich motiviert. Auf dieser Strecke sind wir so schnell unterwegs, auch in den Kurven. Wenn du das Bike gut managen kannst, gibt dir das ein geiles Gefühl", strahlt er.

Yamaha-Bike und Michelin-Reifen gaben Sicherheit

In Q2 war Zarco zweimal auf weichen Michelin-Pneus unterwegs. Im zweiten Versuch gelang ihm eine Zeit von 1:28.744 Sekunden prompt auf der ersten Runde. "Die weichen Reifen funktionieren sehr gut für mich. Sollte das die Lösung für das Rennen sein, werde ich die aufziehen und versuchen, ihnen (Marquez und Vinales; Anm. d. Red.) zu folgen."

In den Vorjahren war der Tech-3-Pilot ungewöhnlich schwach in Australien. Der zweifache Moto2-Champion wurde im Vorjahr nur Zwölfter. Nur einmal schaffte er es bisher auf das Podium mit dem dritten Platz in der 125er-Klasse 2011. "Im Oktober haben wir hier immer kühlere Bedingungen. Der Reifen hat mir dabei geholfen, Vertrauen aufzubauen. Auch die Yamaha-Maschine hat geholfen, da eines ihrer Stärken das sichere Gefühl auf der Front ist. Wenn man diese beiden Dinge zusammenbringt, kann man selbstsicher und eine eigene Linie fahren. Das war das größte Problem in den Vorjahren", schildert der 27-Jährige.

Er hatte ein unsicheres Gefühl auf dem Moto2-Bike und wusste nie, ob er stürzen würde oder nicht. "So kann man nicht fahren. Daher bin ich sehr glücklich, dass mir heute dieser Schritt gelungen ist. Hoffentlich behalte ich dieses Gefühl auch morgen bei." Das Rennen der MotoGP wird am Sonntag erst um 16 Uhr Ortszeit (7 Uhr MESZ) ausgetragen. Viele Piloten wollen nun eine Vorverlegung der Startzeit für das kommende Jahr erwirken, denn die Temperaturen können auf der Insel vor Melbourne schnell sinken.

Zarco zu Lorenzo-Kritik: "Weiß, was ich tue!"

"Das Rennen wird um 16 Uhr gestartet, zu dieser Zeit sind wir noch nicht gefahren. Die Temperatur könnte schon innerhalb einer halben Stunde nach unten gehen", gibt Zarco zu bedenken. "Wenn ich am Sonntag auf dem Podium stehe, dann können wir auch im kommenden Jahr um 16 Uhr starten", lacht er. Sein Ziel am Sonntag ist es jedenfalls, unter den Top 3 zu bleiben. Nach dem Japan-Rennen am vergangenen Wochenende wurde erneut Kritik an Zarcos Fahrstil laut. Jorge Lorenzo erinnerte ihn daran, dass das Racing auf der Strecke nicht "wie auf der PlayStation" funktionieren würde, nachdem sich die beiden in Motegi berührt hatten.

Diese Kritik lässt ihn dennoch kalt: "Das hat mich nicht beeinflusst. Ich weiß, was ich tue. Im Rennen berühren wir uns eben manchmal." Schon zu Saisonbeginn machte er diese Erfahrung mit Valentino Rossi. "Das war cool, weil ich dabei viel gelernt habe und die Leute über mich geredet haben. Natürlich musst du im Rennen kämpfen und deine Chancen wahrnehmen, wenn du kannst. Ich habe eben diesen Spirit. Den werde ich auch beibehalten, weil ich dadurch besser werde."

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