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MotoGP-Fahrer Hector Barbera: 2018 Rückkehr in die Moto2

MotoGP-Fahrer Hector Barbera wird in der Saison 2018 wohl nicht mehr in der Königsklasse, sondern in der Moto2 starten, wenn sein Team Avintia Ducati Xavier Simeon verpflichtet.

Hector Barbera, Avintia Racing

Hector Barbera, Avintia Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Hector Barbera, Avintia Racing
Hector Barbera, Avintia Racing
Hector Barbera, Avintia Racing
Loris Baz, Avintia Racing
Fabio Quartararo, Pons HP 40
Loris Baz, Avintia Racing
Hector Barbera, Avintia Racing
Hector Barbera, Avintia Racing
Hector Barbera, Avintia Racing

Für Barbera war die MotoGP-Saison 2017 bisher eine einzige Enttäuschung. Nach 12 Rennen hat der Spanier nur 23 WM-Punkte auf seinem Konto und rangiert in der Fahrerwertung auf Platz 20 – 6 Plätze hinter Teamkollege Loris Baz, obwohl er auf einer Ducati GP16 unterwegs ist und Baz auf der älteren GP15.

Nachdem Avintia den Marc-VDS-Honda-Fahrer Tito Rabat für 2018 bereits bestätigt hat und auch Moto2-Fahrer Xavier Simeon kurz vor der Vertragsunterzeichnung stehen soll, wird es eng für den 30-jährigen Barbera, der bereits von 2005 bis 2009 mit Honda und Aprilia in der 250cc-Klasse fuhr.

"Ich gehe nächstes Jahr zurück in die Moto2", sagte Barbera gegenüber Motorsport.com. "In 7 Jahren in der MotoGP ist es sehr schwierig, an der Spitze zu bleiben und die Ducati ist ein sehr kompliziertes Bike."

Barbera könnte zu Pons Racing gehen und dort den 18-jährigen Franzosen Fabio Quartararo ablösen, der in seinem Rookie-Jahr mit 32 Punkten aktuell nur auf Platz 17 der Fahrerwertung liegt.

Bildergalerie: Hector Barbera

"Jetzt will ich gewinnen", sagte Barbera weiter, "und Moto2 ist einfacher, weil alle Bikes ähnlich sind und die Fahrer den Unterschied machen können. Ich habe gute Chancen [zu Pons zu gehen]."

Für Barbera kamen die Schwierigkeiten 2017 nicht überraschend. Nachdem er im vergangenen Jahr Andrea Iannone in Motegi und Phillip Island im Werksteam ersetzt hatte und in beiden Rennen gestürzt war, wusste er bereits, dass 2017 keine einfache Saison werden würde.

"Ich habe in diesem Jahr viele Probleme mit dem Bike. Wenn ich hart bremse, habe ich viele Vibrationen. Es ist unmöglich, anzugreifen", erklärte er. "Als ich das Bike letztes Jahr in Motegi und auch in Australien ausprobiert habe, bin ich in beiden Rennen gestürzt. Ich hatte kein gutes Gefühl."

"Als ich es nach dem Grand Prix in Valencia [2016] wieder getestet habe, war es das gleiche Problem. Nach 10 oder 12 Rennen haben ich das gleiche Problem, ich kann einfach nicht angreifen. Das war das ganze Jahr lang so."

Teamkollege Loris Baz denkt derweil über eine Rückkehr in die WSBK nach, falls auch er seinen Platz bei Avintia verlieren sollte.

"Natürlich würde ich das versuchen. Die 1. Option wäre aber natürlich, dass ich hier bleiben kann", sagte er gegenüber Motorsport.com. "Ich habe mich in der Superbike-Meisterschaft immer sehr wohlgefühlt und hatte einige großartige Resultate. Vor ein paar Jahren bin ich weggegangen, um hierher zu kommen. Es ist die 2. Weltmeisterschaft, also wäre es das Beste, wenn ich nicht hier bleiben kann."

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