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MotoGP-Champ Marc Marquez: "Wusste nicht, auf welcher Strecke ich bin"

Dass er seinen 5. Titel in der Motorrad-WM schon in Motegi sichergestellt hat, kommt für Marc Marquez überraschend – Konzentration im Rennen fiel schwer.

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, feiert mit dem Team

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, feiert mit dem Team

Gold and Goose / Motorsport Images

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
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Podium: 1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
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Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
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1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, feiert mit dem Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, feiert mit dem Team

Mit seinem Sieg beim Grand Prix von Japan in Motegi hat sich Marc Marquez (Honda) beim gleichzeitigen Ausfall der beiden Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo vorzeitig zum 3. Mal zum MotoGP-Champion gekrönt.

Für den 23-jährigen Marquez ist es der insgesamt 5. WM-Titel seiner Karriere in der Motorrad-Weltmeisterschaft. 2010 gewann der Spanier die 125er-WM, 2012 die Moto2-WM und in den Jahren 2013, 2014 und 2016 die MotoGP-WM. Marquez ist nun der jüngste Fünffach-Weltmeister der Geschichte, nachdem er den Altersrekord von Valentino Rossi um ein Jahr unterboten hat.

Dass es schon in Motegi soweit sein würde, kommt für Marquez überraschend: "Geil, geil. Das Gefühl ist einfach geil. Als ich heute Morgen aufgestanden bin, spürte ich ganz normalen Druck, denn ich hatte das Gefühl, dass es hier unmöglich sein würde, die Weltmeisterschaft zu gewinnen."

Bildergalerie: Marc Marquez feiert den MotoGP-Titel 2016

Nachdem er im Rennverlauf zu seiner eigenen Überraschung eines Besseren belehrt wurde, kommt Marquez zum Schluss: "Vielleicht müssen wir jetzt einfach das Wort 'unmöglich' aus unserem Wortschatz streichen und sobald es eine kleine Chance gibt, einfach daran glauben."

Rossi "nervös", nach Lorenzo-Sturz keine Konzentration

Wie lief die Triumphfahrt für Marquez im Detail? "Ich bin gut gestartet, was normalerweise nie passiert. Auf den ersten Runden habe ich gemerkt, dass mich Valentino ein paar Mal seltsam packen wollte und das hat sich angefühlt, als sei er nervös. Darum habe ich mich entschieden, Druck zu machen. Ich konnte mir daraufhin einen kleinen Vorsprung erarbeiten."

"Als ich 'Rossi Out' gesehen habe, bin ich einfach meinen Rhythmus weiter gefahren, wie im Freien Training", so Marquez in Anspielung auf den Sturz seines größten WM-Konkurrenten in Kurve 10 der 7. von 24 Rennrunden. In der 20. Runde stürzte Rossis Teamkollege Lorenzo in Kurve 9 und damit wurde es erst richtig schwierig für Marquez.

"Als ich gesehen habe 'Lorenzo Out', habe ich alles vergessen. Ich habe mich 3, 4 oder 5 Mal verschaltet. Ich wusste nicht, auf welcher Strecke ich bin. Es war einfach schwierig, mich zu konzentrieren", bekennt der Weltmeister. Erst nachdem er sich umgedreht hatte, um den Abstand auf den Zweitplatzierten Andrea Dovizioso (Ducati) einzuschätzen, "konnte ich mich wieder konzentrieren", so Marquez.

Mehr Druck als bei WM-Titeln 2013 und 2014

Nach seinem sensationellen WM-Titel 2013 als Rookie in der Königsklasse und dem absoluten Durchmarsch in der Saison 2014 war der Weg zum Titel 2016 der schwierigste dieser 3, wie Marquez bekennt: "Bei diesem Titel hatte ich vielleicht mehr Druck, und zwar von mir selbst. Das war in dieser Saison echt schwierig", meint der Spanier, dessen Honda RC213V zu Saisonbeginn alles andere als das Motorrad der Wahl war.

Marquez' Fazit nach Gewinn seines insgesamt 5. WM-Titels, den er mit seinem 1. Motegi-Sieg in der Königsklasse sichergestellt hat: "Am Ende will ich auch meine Großmutter nicht vergessen, die immer gesagt hat, 'Sei vorsichtig, aber nichts ist unmöglich'. Sie wird sich sicher sehr freuen."

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