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MotoGP-Champion Joan Mir und die Nachteile des WM-Titels

Joan Mir gesteht, dass er den Medienrummel um seine Person nicht mag und nennt ein Beispiel, worauf er als MotoGP-Weltmeister gerne verzichten könnte

Joan Mir hat es in der Motorrad-WM innerhalb von nur fünf Jahren auf den Gipfel geschafft. Aber nicht alles, was mit dem WM-Titel in der Königsklasse MotoGP einhergeht, behagt dem 23-Jährigen, der genau wie der zweimalige MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo von der Insel Mallorca stammt.

Als einen der "Nachteile" des Weltmeister-Daseins sieht Mir den Medienrummel und den Status einer Berühmtheit. "Ich bin kein Typ, der gerne in der Öffentlichkeit steht. Den Ruhm und all den Rummel mag ich nicht. Ich will einfach nur Motorrad fahren und meinen Job erledigen. Wenn ich nach Hause komme, will ich trainieren, um dann wieder zu fahren und wieder versuchen zu gewinnen", so der aktuelle MotoGP-Weltmeister.

Orte wie das Fürstentum Monaco findet der Mallorquiner zwar grundsätzlich interessant, aber nicht wenn sie überlaufen sind, wie etwa während des Formel-1-Grand-Prix: "Wenn die Formel 1 in Monaco fährt, wäre ich nicht gerne dort. Ich bin natürlich schon gerne dort, will dabei aber ich selber sein und ziehe es vor, ein Privatleben zu haben."

So beschreibt sich Mir selber als "jemand, der den Medienrummel nicht braucht. Nicht jeder mag den Ruhm. Das ist nun mal so".

Um das zu verdeutlichen, nennt er Beispiele: "Wenn ich trainieren gehe, und mich die Leute erkennen, dann ist das okay, weil es sich innerhalb dieser Gemeinschaft abspielt. Wenn ich aber irgendwo zum Abendessen gehe und mich die Leute erkennen, dann gehört das wohl auch zu diesem Job dazu, aber es ist etwas, was ich eigentlich nicht haben muss."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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