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MotoGP-Debüt: Jordi Torres vertritt Tito Rabat in Aragon

Das MotoGP-Abenteuer ist für Christophe Ponsson schon wieder vorbei, denn beim nächsten Rennen sitzt Jordi Torres auf der Avintia-Ducat. Tito Rabat peilt Comeback in Thailand an.

Jordi Torres, MV Agusta Reparto Corse

Gold and Goose / Motorsport Images

Das Avintia-Ducati-Team wird nicht mit Christophe Ponsson weitermachen. Der Franzose wurde überraschend für den Grand Prix von San Marino in Misano als Ersatzfahrer für den verletzten Tito Rabat nominiert. Ponsson hatte keinerlei MotoGP-Erfahrung. Das sorgte für einige Kritik seiner Fahrerkollegen. Trotzdem zog sich Ponsson achtbar aus der Affäre. Er stützte nicht und konnte sich für das Rennen qualifizieren, das er mit einer Runde Rückstand als Letzter beendete.

Für den nächsten Grand Prix, der am kommenden Wochenende im MotorLand Aragon (Spanien) stattfindet, setzt Avintia auf einen anderen Fahrer. Jordi Torres wird bei seinem Heimrennen sein MotoGP-Debüt feiern. Torres fährt derzeit in der Superbike-WM für MV Agusta. Es ist seine vierte Saison in dieser Serie. 2015 konnte er beim Saisonfinale in Katar mit einer Aprilia seinen ersten und bisher einzigen Sieg in der Superbike-WM feiern.

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Im Grand-Prix-Fahrerlager ist Torres kein Unbekannter. Zwischen 2010 und 2014 war der heute 31-Jährige in der Moto2-Klasse unterwegs. Sein größter Erfolg war der Sieg auf dem Sachsenring im Jahr 2013. Damals fuhr Torres eine Suter im Aspar-Team von Jorge Martinez. Auf MotoGP-Erfahrung kann der Spanier nicht zurückgreifen. So wie Ponsson wird er am ersten Trainingstag im MotorLand Aragon seine ersten Runden mit der zwei Jahre alten Ducati GP16 drehen.

Christophe Ponsson, Avintia Racing

Christophe Ponsson, Avintia Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

"Ich bin aufgeregt, aber auch angespannt, denn es ist immer eine Herausforderung, wenn man zum ersten Mal ein MotoGP-Bike fährt", sagt Torres zu seiner Chance in der Königsklasse. "Diese einzigartige Erfahrung werde ich eines Tages meinen Enkelkindern erzählen können!" Dass es nicht einfach wird, dessen ist er sich bewusst: "An einem Rennwochenende ist es sehr schwierig, alle Dinge auf die Reihe zu bekommen, um schnell zu sein. Ich versuche schnell zu lernen und meine Erfahrung zu nutzen."

In der Superbike-WM ist Torres schon für Aprilia, BMW und MV Agusta gefahren. Außerdem kennt er das spanische Avintia-Team relativ gut und es gibt keine Sprachbarriere. "Wir werden sehen, was dabei im Laufe des Wochenendes herauskommt", so Torres. "Es ist schwieriger als die Leute denken, aber ich versuche positiv an die Aufgabe heranzugehen und das Beste aus dieser Möglichkeit zu machen. Ich bedanke mich bei meinem Manager für seine Arbeit und MV Agusta, die mir die Erlaubnis für Aragon gegeben haben."

Derzeit ist für Torres nur das Rennen in Aragon geplant. Rabat plant ein Comback beim darauffolgenden Rennen in Thailand. Sollte das noch zu früh kommen, könnte Torres auch in Buriram für Avintia fahren. "Ich wünsche Tito eine rasche Genesung, denn er hat so einen schweren Unfall nicht verdient. Ich weiß, dass er schnell zurückkommen wird, weil er ein Kämpfer ist", sagt Torres über seinen spanischen Landsmann.

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