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MotoGP 2017: Deshalb kommt Jorge Lorenzo mit der Ducati nicht klar

Ducati-Fahrer Jorge Lorenzo erklärt, warum er in der MotoGP-Saison 2017 so große Probleme hat, sich auf sein neues Motorrad einzustellen.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Miquel Liso

Jorge Lorenzo, Ducati Team; Michele Pirro, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3; Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Der Ex-Champion, der in der Motorrad-WM 2017 erstmals für Ducati antritt, hat es in bisher 6 Saisonrennen nur einmal als 3. auf das Podest geschafft und fuhr in den restlichen Läufen oft hinterher – zumindest dem eigenen Anspruch. Aktuell belegt Lorenzo auch "nur" den 7. Platz in der MotoGP-Fahrerwertung.

Aber warum ist das so?

Am persönlichen Einsatz mangele es jedenfalls nicht, meint der Spanier. "Ihr dürft mir glauben: Ich versuche wirklich alles, um das Maximum aus dem Bike herauszuholen."

"Ich verändere bei jedem Rennen meine Fahrposition, ich spiele mit den Hebeln, der Bremse und dem Sitz. Ich sichte alle Daten sämtlicher Ducati-Piloten, um ein Verständnis davon aufzubauen, wo ich Zeit verliere. Ich probiere wirklich alles", sagt Lorenzo.

"Allerdings kannst du deinen Fahrstil, den du seit 20 Jahren pflegst, nicht einfach so verändern. Du kannst nicht in 2 Tagen eine neue Sprache lernen."

Seine Situation bei Ducati sei "kompliziert", erklärt der frühere Teamkollege von MotoGP-Superstar Valentino Rossi.

"Die Ducati musst du auf unlogische Art und Weise fahren, wenn du schnell sein willst. Es ist das genaue Gegenteil der Yamaha."

Deshalb seien seine derzeitigen Ergebnisse auch nur "solala", wie Lorenzo meint. "Manchmal fahre ich gute Rennen, wenn auch nicht herausragende. Aber das meiste ist Durchschnitt."

"Sobald ich wieder Vertrauen ins Motorrad habe und sich das Bike wie mein Bike anfühlt, werde ich auch wieder ausgezeichnete Rennen hinlegen können."

Bis dahin bleibe ihm nur die Erinnerung an frühere Zeiten, in dem ihm das Rennfahren einfacher fiel.

"Die Yamaha kam meinem Fahrstil entgegen. Mit diesem Bike war ich von Anfang an konkurrenzfähig."

Die Ducati hingegen fühle sich für seinen Fahrstil "nicht natürlich" an, sagt Lorenzo. "Und das, selbst wenn ich mein Bestes gebe und ein viel besserer Fahrer bin als zu Beginn meiner MotoGP-Karriere."

"Wahrscheinlich", so Lorenzo weiter, "verlangt die Ducati derzeit einfach einen genau gegenteiligen Fahrstil zu dem, was ich gewohnt bin."

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