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MotoGP-Feld in Sepang dezimiert: Oliveira und Rabat pausieren verletzt

Nach nur vier Trainingsrunden war das MotoGP-Wochenende in Malaysia für KTM-Fahrer Miguel Oliveira vorbei - Neben ihm setzt auch Tito Rabat verletzt aus

An diesem Rennwochenende in Sepang geht das MotoGP-Fahrerfeld geschwächt an den Start. Nicht nur, dass Fabio Quartararo nach seinem Sturz in Australien noch immer Schmerzen hat - mit Tito Rabat (Avintia-Ducati) und Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) fallen zwei Fahrer komplett aus.

Letzterer versuchte zwar, im ersten Freien Training anzutreten, musste nach nur vier Runden und mit mehr als sechs Sekunden Rückstand auf die Spitze jedoch aufgeben. Schließlich entschied man sich gemeinsam im Team dazu, auch den Rest des Wochenendes auszulassen, um keine noch schlimmeren Verletzungen zu riskieren.

Grund für den Rückzug sind Schmerzen in beiden Handgelenken, die Oliveira seit seinem schweren Sturz vor einer Woche auf Phillip Island plagen. Gebrochen sei zwar nichts, doch vor allem beim Zugreifen habe er Probleme. Hinzu kommen anhaltende Schulterschmerzen, die ihn seit einer Kollision mit Johann Zarco in Assen behindern.

Oliveira denkt über Schulter-Operation nach

Hier könnte nun sogar eine Operation vonnöten sein. "Das müssen wir noch mit unserem medizinischen Team klären", sagt Oliveira. "Wenn eine OP die richtige Behandlung wäre, sprechen wir über drei Monate Genesung. Und jetzt sind wir an der Grenze, um pünktlich zum Test in Sepang wieder fit zu sein." Dieser findet Anfang Februar statt.

"Es besteht kein Zweifel daran, dass für das Team und mich das Ziel darin besteht, den Beginn der nächsten Saison nicht zu gefährden. Wir haben ein sehr konkurrenzfähiges Motorrad und wir wollen damit das Maximum erreichen. Ich muss abwarten, was der Arzt sagt. Hoffentlich ist es nichts und ich kann weiterfahren", so Oliveira weiter.

Wie sehr ihn seine lädierte Schulter tatsächlich behindert hat, verrät der KTM-Pilot erst jetzt: "Ich hatte noch nie eine Verletzung wie diese. Ich habe mir schon Knochen gebrochen, aber eine angerissene Sehne ist neu für mich, insbesondere in der Schulter. Für mich war es also ziemlich seltsam, nach dem Unfall wieder zu fahren."

Rabat will zum Finale in Valencia wieder fit sein

Seither habe er nicht mehr so fahren können, wie er es eigentlich will und kann. Der Sturz in Australien tat sein Übriges. "Wenn die Schulter nicht stabil genug ist, fängt man an, das mit dem Unterarm und dem Rücken zu kompensieren. Es ist also wie ein Dominoeffekt, wenn etwas nicht stimmt", erkennt der Portugiese einen Zusammenhang.

Tito Rabat

Auch Tito Rabat plagen seit längerem Schmerzen, die ihn am Fahren hindern

Foto: LAT

Ob er zum MotoGP-Saisonfinale in Valencia (15. bis 17. November) zurückkehren wird, steht noch nicht fest und hängt auch davon ab, ob eine Operation notwendig wird oder nicht. Davon ist bei Rabat zwar keine Rede, doch auch er muss in Sepang aussetzen, nachdem er bereits in Japan pausierte und das Rennen in Australien abbrach.

Schuld sind anhaltende Schmerzen in der rechten Hand aufgrund einer Prellung, die er sich beim Training zwischen Thailand und Japan zuzog. Um für den Großen Preis von Valencia und die anschließende Vorsaison wieder fit zu sein, will sich der Avintia-Ducati-Pilot Ruhe gönnen und durchläuft laut seinem Team "eine intensive Reha".

Für Rabat sollte in Sepang eigentlich Eric Granado einspringen. Der Brasilianer fährt für Avintia in der MotoE und war extra nach Malaysia gereist, um das erste Mal in der Königsklasse anzutreten. Dieser Plan zerschlug sich allerdings. Warum er doch nicht fahren kann, sind unklar. Granado selbst sprach von "bürokratischen Gründen".

Mit Bildmaterial von LAT.

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