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Trainingsbericht

MotoGP FT1 in Sepang: Dovizioso hauchdünn vor Rossi

Enges Spitzenfeld beim Trainingsauftakt in Malaysia. Marc Marquez verzichtet auf Zeitenjagd. Stefan Bradl im hinteren Mittelfeld. Zähes Comeback von Jorge Lorenzo.

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Zwei Italiener setzten sich im ersten Freien Training für den Grand Prix von Malaysia an die Spitze der Zeitenliste. Andrea Dovizioso (Ducati) fuhr auf dem Sepang International Circuit 1:59.697 Minuten und war um 0,070 Sekunden schneller als Valentino Rossi (Yamaha). Maverick Vinales (Yamaha) knüpfte als Dritter an seinen Australien-Sieg an und das Pramac-Ducati-Duo Jack Miller und Danilo Petrucci rundete die Top 5 ab. MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (Honda) verzichtete auf eine Zeitattacke.

Viele Augen waren am Vormittag auf die Ducati-Box von Jorge Lorenzo gerichtet. Der Spanier probierte keine zehn Tage nach seiner Operation am linken Handgelenk ein Comeback. Allerdings gestaltete sich das zäh. Lorenzo fuhr einige langsame Runden, kam an die Box, besprach sich mit seiner Crew und fuhr wieder hinaus. Locker und komfortabel wirkte der Spanier nicht. Seine Zeiten waren auch nicht konkurrenzfähig. Mit dreieinhalb Sekunden Rückstand belegte Lorenzo den letzten Platz.

 

Aufgrund der wechselhaften Wettervorhersage für dieses Wochenende gingen in den finalen Minuten die meisten Fahrer auf Zeitenjagd. Bevor die weichen Reifen aufgezogen wurden, führte Vinales das Klassement drei Zehntelsekunden vor Marquez an. Der Großteil der Fahrer fuhr vorne mit dem weichen Reifen und hinten mit der Medium-Mischung. In der Schlussphase wurde das umgedreht und die meisten fuhren medium – soft.

Marc Marquez bleibt auf einem Reifensatz

Weltmeister Marquez blieb das gesamte Training über auf einem Medium-Reifensatz vorne und hinten. In der Schlussphase verzichtete der Honda-Werksfahrer auf einen frischen weichen Hinterreifen und arbeitete sein Programm mit den gebrauchten Reifen ab. Deswegen fiel Marquez noch auf Platz zehn zurück und wäre damit Stand jetzt direkt für Q2 qualifiziert. Auch Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) verzichtete auf eine fliegende Runde und klassierte sich als Neunter.

 

Auf den Positionen sechs bis acht kamen auch Alex Rins (Suzuki), Aleix Espargaro (Aprilia) und Alvaro Bautista (Angel-Nieto-Ducati) in die Top 10. Espargaro konnte problemlos fahren, nachdem er am vergangenen Sonntag beim Zarco/Marquez-Unfall von einem Trümmerteil an der linken Hand getroffen worden war. Eine Untersuchung im Krankenhaus hatte keine gravierenden Probleme ergeben. Rins hatte zwei GSX-RR zur Verfügung. Seine Mechaniker konnten das am Donnerstag abgebrannte Motorrad neu aufbauen.

Stefan Bradl im hinteren Mittelfeld

Knapp außerhalb der Top 10 landete Andrea Iannone mit der zweiten Suzuki. Obwohl auch der Italiener zum Schluss auf Zeitenjagd ging, fehlten 1,2 Sekunden auf die Spitze. Bester KTM-Fahrer war Bradley Smith als 14. Dicht dahinter folgte Stefan Bradl, der bei LCR-Honda für den verletzten Cal Crutchlow einspringt. Der Brite wurde am Donnerstag in Melbourne zum zweiten Mal am verletzten Knöchel operiert und soll sich auf dem Weg der Besserung befinden.

 

Bradl drehte am Vormittag insgesamt 17 Runden. Am Ende hatte der Deutsche 1,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Das bedeutete Platz 15. Direkt dahinter folgte Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa. Der Routinier aus Spanien verzichtete aber im Gegensatz zu Bradl zum Schluss auf einen weichen Hinterreifen. Auf Platz 20 war der Schweizer Tom Lüthi (Marc-VDS-Honda) zu finden. Der einzigen Sturz der Session passierte Xavier Simeon (Avintia-Ducati) in Kurve 14.

Die MotoGP ist ab 08:05 Uhr MEZ für das zweite Training wieder auf der Strecke.

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