Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

MotoGP in Austin: Ungewissheit bei Michelin nach Asphaltarbeiten

Nachdem in Austin wiederholt am Asphalt nachgebessert wurde, herrscht bei Michelin Unklarheit über die Streckenverhältnisse - Reifenauswahl dennoch fix.

Nicht nur wegen seiner abwechslungsreichen Charakteristik mit schnellen Geraden und engen Haarnadelkurven ist der Circuit oft he Americas für Mensch und Maschine eine Herausforderung. Seit 2013 im MotoGP-Rennkalender wurden in den vergangenen Jahren vor allem die Bodenwellen zum Problem. Nachdem Nachbesserungen nicht den gewünschten Erfolg brachten, wurde noch einmal Hand angelegt.

Wie schon 2018 rückten schwere Maschinen an, um die obersten Schichten der Strecke abzutragen und Unebenheiten so zu beseitigen. Über den Zustand des Asphalts herrscht deshalb sowohl bei Teams und Fahrern als auch bei Reifenhersteller Michelin Unklarheit. "In diesem Jahr fühlt es sich an, als würden wir wieder dorthin fahren, ohne ganz sicher zu sein, was uns erwartet", erklärt Michelin-Motorsportchef Piero Taramasso.

Er weiß: "Die Strecke wurde noch einmal repariert, um zu versuchen, die Unebenheiten zu glätten, sodass es für alle noch unklar ist, wie sie sich verhält und wie der Asphalt im Vergleich zu anderen Jahren funktioniert." Bei der Auswahl der Reifen konnte man die Veränderung der Oberfläche daher nur antizipieren und orientierte sich vielmehr an den Erfahrungen aus den Vorjahren. Für Michelin ist es das vierte Jahr in Austin.

Der Reifenlieferant hat die üblichen Mischungen soft, medium und hard im Gepäck, wobei die Vorderreifen symmetrisch designt sind. Die Hinterreifen sind hingegen asymmetrisch, mit dem härteren Gummi auf der rechten Reifenflanke, um den Belastungen in den elf Rechts- und neun Linkskurven Rechnung zu tragen. Für den Fall, dass es regnet, stehen den Teams Regenreifen in soft und medium zur Verfügung.

"Wir haben eine starke Auswahl an Reifenmischungen, die unserer Meinung nach ideal zu dem passen, was wir von der Strecke erwarten, und die uns die Möglichkeit geben werden, auf sehr starke Leistungen und schnelle Zeiten hinzuarbeiten", sagt Taramasso, "aber bis Freitagmorgen wissen wir nicht genau, wie sich die Strecke verhalten wird." Der aktuelle Rundenrekord (2:03.575) datiert noch auf das Bridgestone-Zeitalter.

Mit Bildmaterial von Michelin.

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Marquez erkennt "gefährlicheren" Dovizioso im MotoGP-Titelkampf 2019
Nächster Artikel MotoGP-Strecke in Austin: Darum ist die Abstimmung hier so schwer

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland