MotoGP in Motegi: Andrea Dovizioso legt im 1. Training vor
Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso dreht in der Auftaktsession zum Grand Prix von Japan in Motegi die schnellste Runde – 2 Comebacks und ein Debüt.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Im MotoGP-Kalender ist das Übersee-Triple angebrochen. Das Timing der 3 an aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfindenden Rennen in Japan, Australien und Malaysia ist nicht nach jedermanns Geschmack.
Den Auftakt des Übersee-Triples markiert der Grand Prix von Japan auf dem Twin Ring Motegi. Den Auftakt dieses Wochenendes wiederum bestimmte Andrea Dovizioso. Im 1. Freien Training umrundete der Ducati-Pilot den 4,8 Kilometer langen Kurs auf seiner letzten fliegenden Runde in 1:45,786 Minuten und fuhr damit Bestzeit.
WM-Spitzenreiter Marc Marquez, der bei optimalem Verlauf der Dinge bereits an diesem Wochenende seinen 3. MotoGP-Titel unter Dach und Fach bringen kann, reihte sich mit seiner Honda mit einem Rückstand von 0,245 Sekunden auf Platz 2 ein. Die Top 5 wurden abgerundet von Jorge Lorenzo (Yamaha; 3.), Valentino Rossi (Yamaha; 4.) und Dani Pedrosa (Honda; 5.).
Auf den weiteren Top-10-Positionen klassierten sich Maverick Vinales (Suzuki; 6.), Aleix Espargaro (Suzuki; 7.), Cal Crutchlow (LCR-Honda; 8.), Alvaro Bautista (Aprilia; 9.) und auf Platz 10 Hector Barbera, der im Ducati-Werksteam den nach wie vor verletzten Andrea Iannone ersetzt.
Indes fuhr Jack Miller (Marc-VDS-Honda) bei seinem Comeback nach Verletzungspause auf Platz 16 der Zeitenliste. Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) reihte sich bei seinem Comeback auf Platz 21 ein. Auf dem 22. und letzten Platz fand sich MotoGP-Debütant Mike Jones, der die Avintia-Ducati des vom Ducati-Werksteam ausgeliehenen Hector Barbera fährt.
Stefan Bradl (Aprilia) begann das Japan-Wochenende auf Position 13 im 22-köpfigen Feld.
Ergebnis: 1. Freies Training zum Grand Prix von Japan in Motegi
Nennenswerte Zwischenfälle in Form von Stürzen blieben lange Zeit aus. In der letzten Minute der 45-minütigen Session stürzten Cal Crutchlow und Loris Baz (Avintia-Ducati; 20.), blieben dabei aber gemäß erster Informationen unverletzt. Abgesehen davon verpassten zahlreiche Fahrer des Öfteren mal den Bremspunkt und mussten Umwege durchs Kiesbett nehmen.
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