Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Valentino Rossi nach Platz fünf in Jerez: Weltrekord und böse Vorahnung

Freude über Platz fünf für Valentino Rossi beim Spanien-Grand-Prix eine schlechte Neuigkeit - Maverick Vinales klagt ebenso - Weltrekord geht unter.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Jack Miller, Pramac Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Während Johann Zarco mit der zwei Jahre alten Kunden-Yamaha von Tech 3 beim Grand Prix von Spanien in Jerez de la Frontera auf das Podium fuhr, war für die Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Vinales nicht mehr als die Plätze fünf und sieben zu holen. Dass es überhaupt zu einer Top-5-Platzierung gereicht hat, lag nicht zuletzt am spektakulären Crash, der in der 18. von 25 Runden die beiden Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo sowie Honda-Pilot Dani Pedrosa aus dem Rennen riss.

Rossi äußert sich nach Platz fünf verhalten zufrieden, hat aber mit Blick auf die weitere Saison schon eine böse Vorahnung: "Nachdem mein Tempo an diesem Wochenende positiv war, bin ich Fünfter geworden. Damit bin ich recht glücklich. Es ist aber keine gute Neuigkeit, nach einem Rennen wie diesem glücklich zu sein. Denn unsere technische Situation ist nun mal wie sie ist. Es ist aber streckenabhängig. Auf manchen Strecken leider wir mehr als auf anderen."

Bildergalerie: MotoGP in Jerez

Damit spricht Rossi auf die Schwachstellen der 2018er Yamaha M1 an. "Ich hoffe, dass uns Yamaha maximale Unterstützung gibt, um konkurrenzfähig zu sein, denn mein Rennen heute war gut, aber ohne den Zwischenfall vor mir wäre ich Achter geworden. Das ist momentan unser Limit", klagt der Italiener.

"Nur die Spitze des Eisbergs"

Woran es der M1 derzeit am meisten fehlt, macht "The Doctor" mit einer Prozentangabe fest: "25 zu 75 Prozent" nennt er als Verhältnis für "Mechanik zu Elektronik". Einige MotoGP-Teams, wie Yamaha und Honda, bleiben noch über Nacht in Jerez, um am Montag den ersten offiziellen Testtag seit dem Saisonauftakt zu absolvieren. Doch Rossi hat kein besonderes gutes Gefühl.

"Wir bekommen für morgen ein paar neue mechanische Teile. Wenn wir aber nur an den 25 Prozent arbeiten, dann ist das so, wie wenn man nur an der Spitze des Eisbergs arbeitet, aber alles das, was unter der Wasseroberfläche liegt, außer Acht lässt", bedient sich Rossi mit Blick auf die technische Weiterentwicklung des Bikes eines bildlichen Vergleichs und fügt hinzu: "Soweit ich das verstehe, braucht es vor allem Zeit."

"Wenn wir nur an den 25 Prozent arbeiten, dann ist das so, wie wenn man nur an der Spitze des Eisbergs arbeitet." - Valentino Rossi

Teamkollege Vinales, der im Rennen zwei Positionen hinter Rossi ins Ziel kam, nachdem er eine Position hinter diesem gestartet war, sieht es ganz ähnlich: "Ich habe heute 100 Prozent gegeben, um Siebter zu werden. Wären die Fahrer vor uns nicht gestürzt, dann... Es fällt momentan einfach schwer, etwas positiv hervorzuheben. Es sieht so aus, als wäre die Elektronik derzeit unser Hauptproblem. Solange sich da nichts verbessert, können wir uns bestimmt nicht steigern."

Weltrekord in Runde 15

Immerhin: Was Rossi betrifft, so hat dieser auf dem Weg zu seinem fünften Platz im Rennen einen absoluten Weltrekord aufgestellt. In der 15. Runde machte der Italiener über seine gesamte Karriere in der Motorrad-WM gerechnet eine Distanz von 40.075 Kilometern voll. Damit hat Rossi bildlich gesprochen seit 1996 nun einmal den kompletten Erdumfang auf dem Renn-Motorrad zurückgelegt. Dieser Rekord ging angesichts der Probleme im Yamaha-Lager aber nahezu unter.

Die Gespräche führten Matteo Nugnes & Oriol Puigdemont

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Marquez nach perfektem Heimsieg: "Es ging nicht um den Speed"
Nächster Artikel Stefan Bradl: Mit Honda-Wildcard in Tschechien am Start

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland