MotoGP Katar: Im Regen probieren – verschieben auf den Tag?
Der Saisonauftakt der MotoGP-Weltmeisterschaft in Katar könnte am morgigen Sonntag auf den Tag verschoben werden. Aber zunächst wird wohl heute im Nassen bei Nacht gefahren.
Foto: : Ducati Corse
Der lange erwartete Regen ist in Doha eingetroffen. In der Nacht von Freitag zu Samstag gingen heftige Gewitterschauer auf den Wüstenstaat hernieder, Straßen wurden überflutet, Scheibenwischer versagten.
Auch am Samstagmittag hat es weder aufgetrocknet, noch sind die Wolken abgezogen. Es regnet immer noch, mal stärker, mal weniger.
Der Plan für den Qualifying-Samstag ist derweil erst einmal, das Programm von Qualifyings Moto3 und Moto2 durchzuziehen, dann folgt das FP4 der MotoGP.
Danach wird, wenn es bis da hin geregnet hat und nass war, eine Sondersitzung der Grand Prix Commission einberufen, bei der das weitere Vorgehen besprochen wird.
Eine Option, die bereits im Raum steht, ist, das Rennen am Sonntag zeitlich vorzuziehen und am Tage zu fahren.
Seit 2004 werden in Katar Rennen zur Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen, bis 2007 wurde auch am Tage gefahren. Seit 2008 ist der Katar-GP ein Nachtrennen. 2009 wurde das Rennen aufgrund von Regen auf den Montag verschoben. 2017 ist das erste Jahr, in dem die Sicherheitsbeauftragten festgelegt haben, dass auch in der Nacht bei Regen gefahren werden kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Fahrer heute Abend entscheiden.
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