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MotoGP lotet Mindestanzahl an Personen für Durchführung eines Rennens aus

Die MotoGP versucht herauszufinden, wie man das Fahrerlager auf eine Mindestbesetzung reduzieren kann, damit ein Rennen stattfinden kann

Dass es im Kalenderjahr 2020 Sportveranstaltungen mit Publikum geben wird, ist praktisch ausgeschlossen. Offen ist weiterhin, ob überhaupt größere Events zumindest für die TV-Kameras stattfinden können. An diesem Szenario wird in verschiedenen Sportarten gearbeitet. Auch die Motorrad-WM stellt sich darauf ein.

IRTA-Geschäftsführer Mike Trimby hat den Teams eine E-Mail geschickt, wie unsere Kollegen von 'GPone.com' berichten. Darin stellte er die Anfrage, wie viele Personen ein Team mindestens an der Strecke braucht, um ein Rennwochenende durchführen zu können. Im Fahrerlager sind in der Regel mehr als 3.000 Personen unterwegs.

Diese Zahl gilt es zu reduzieren, um behördliche Auflagen in Zeiten der Corona-Pandemie erfüllen zu können. Der Plan sieht vor, dass die kompletten Hospitalitys inklusive Personal nicht an die Strecke dürfen. Das gilt auch für Medienvertreter sowie für Gäste von Teams und Sponsoren.

Nur die absolut wichtigsten Personen für die Durchführung eines Rennens sollen vor Ort sein. Neben Fahrern und Mechanikern betrifft das natürlich auch Rettungskräfte, die Offiziellen, die Sportwarte und das Personal für die Fernsehübertragung.

"Um von den Behörden die Genehmigung für solche Veranstaltungen bekommen zu können, müssen wir ihnen mitteilen, wie viele Personen wir für die Durchführung eines Events benötigen", heißt es in der E-Mail von Trimby. "Wahrscheinlich ist auch die Nationalität und aus welchem Land sie kommen würden wichtig."

Die Teams sollen deshalb eine Liste erstellen mit dem minimalen Personal, das man für die Durchführung "eines Events hinter verschlossenen Türen in Europa" benötigen würde. Überseerennen werden in der E-Mail nicht erwähnt. Selbst wenn Personen vom Teammanagament zu Hause bleiben könnten, soll das aufgelistet werden.

Wie viele Personen sich dann letztendlich in einem Fahrerlager aufhalten dürfen, ist derzeit nicht geklärt. Die Behörden des jeweiligen Landes müssten eine Richtlinie ausarbeiten. Es geht dabei aber nicht nur um die Anzahl der Personen, sondern auch wie oft auf COVID-19 getestet werden muss. Gibt es überhaupt genügend Tests für das gesamte Fahrerlager? Und was würde passieren, wenn eine Person positiv getestet werden würde?

Mit Bildmaterial von SMG/Dirnbeck.

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