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Lüthi froh: Zarco hat Altersgrenzen in der MotoGP verschoben

Tom Lüthi wird mit 31 Jahren einer der ältesten MotoGP-Rookies aller Zeiten sein. Er bedankt sich bei Johann Zarco und Valentino Rossi und weiß: "Nicht jeder ist ein Marquez!"

Thomas Luthi

Thomas Luthi

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP 2018

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Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Thomas Lüthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
2. Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Podium: third place Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Mit Johann Zarco und Alex Rins schafften im Winter 2016 zwei der Moto2-Top-3 den Aufstieg in die Königsklasse. Nur Tom Lüthi blieb in der mittleren Klasse und musste sich in seinem mittlerweile zehnten Jahr abermals beweisen. Der Schweizer kämpfte wieder um den Titel, die Chance wurde ihm jedoch durch eine Fußverletzung geraubt. Dennoch wird der 31-Jährige 2018 wieder auf seine ehemaligen Moto2-Kollegen treffen, denn er schaffte nun ebenso den Sprung in die MotoGP. Auch dank Johann Zarco.

"Es gab eine Zeit, in der sich die Teams nur um die 20-Jährigen gerissen haben. Marquez, Miller und all diese jungen Kerle. Das war ziemlich hart für mich, da ich dachte, dass ich sowieso schon viel zu alt wäre und keine Chance mehr hätte", schildert der Schweizer gegenüber 'MotoGP.com'. Er konnte in diesem Jahr jedoch ein Umdenken bei den Teammanagern beobachten. Dank Johann Zarco, der ebenfalls bereits 26 Jahre alt ist, wurden die gedanklichen Altersgrenzen aufgehoben. Der Franzose lieferte mit zwei Pole-Positionen und drei Podestplätzen eine fulminante Rookie-Saison bei Tech 3 ab.

"Nicht jeder ist ein Marquez"

Lüthi ist nicht nur von Zarco beeindruckt. "Als MotoGP-Rookie hat man natürlich immer ein Auge auf die Klasse. Ich bin sehr überrascht, nicht nur von Zarco, sondern auch von Jonas Folger. Zarco war zweifacher Champion und daher bereits sehr stark. Jonas hat zwar Rennen gewonnen, aber hatte nie diese Konstanz. In der MotoGP-Klasse hat er noch einmal einen Schritt gemacht", lobt er den Deutschen, der die Saison aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden musste.

"Es war sehr interessant, diesen beiden Jungs zuzusehen. Johann hat die Leistungen immer weiter gesteigert und war wirklich konkurrenzfähig." Der Franzose musste sich von den etablierten Stars der Szene allerdings auch mehrfach Kritik anhören. Denn sein aggressiver Fahrstil sorgte bei Valentino Rossi oder Jorge Lorenzo für Unmut. Dennoch wurde Zarco nicht nur "Rookie des Jahres", sondern auch bester Kundenfahrer.

Lüthi wird bei Marc-VDS-Honda im kommenden Jahr als Rookie mit 31 Jahren bereits einer der routinierteren Piloten sein. Das stört ihn aber nicht. "Es ist außerdem sehr gut zu sehen, dass Valentino Rossi immer noch mitfährt und sogar Rennen gewinnen kann." Der "Doktor" ist mit 38 Jahren mit Abstand der älteste Fahrer im Feld. "Ich denke, dass viele jetzt verstehen, dass nicht jeder ein Marquez ist. Manche Jungs brauchen eben etwas länger, um gewisse Dinge zu lernen."

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