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Qualifyingbericht

MotoGP Mugello 2018: Pole-Position für Valentino Rossi

Ekstase in Mugello: Valentino Rossi sichert sich im Qualifying der MotoGP in Mugello die Pole-Position - Marc Marquez nur auf Platz sechs

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Polesitter Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Ausnahmezustand in Mugello: Publikumsliebling Valentino Rossi (Yamaha) sicherte sich beim Italien-Grand-Prix in Mugello die Pole-Position. Rossi fuhr im Qualifying einen neuen Rundenrekord und ließ die heimischen Fans in Italien jubeln. Als Rossi die Spitze übernahm, wurden die lauten MotoGP-Motoren von den Jubelschreien der Tifosi übertönt. Die Uhr blieb bei 1:46.208 Minuten stehen. Es war Rossis erste Pole-Position seit Japan 2016.

Die Abstände im Qualifying waren extrem eng. Die Top 3 wurden von weniger als einer Zehntelsekunde voneinander getrennt. Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo scheiterte um 0,035 Sekunden an Rossis Bestzeit. Yamaha-Teamkollege Maverick Vinales komplettiert die erste Startreihe. Der Spanier kam mit Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller über das Q1 in den finalen Durchgang und verlor 0,096 Sekunden auf Rossis Fabelzeit.

Bereits zu Beginn des Qualifyings tobten die italienischen Fans. Die Strecke war wie in den vergangenen Jahren in einen gelben Nebel eingehüllt. Rossi fuhr seit dem dritten Freien Training am Vormittag mit dem diesjährigen Mugello-Spezial-Helm, der 2018 die italienischen Farben aufgreift. Im Parc Ferme überstimmten die Fangesänge alle Durchsagen. Bei der Rückkehr in die Boxengasse klatschten die Mitglieder der anderen Teams Rossi ab und würdigten die Leistung des 39-Jährigen.

 

"Das ist ein tolles Gefühl", freut sich Rossi. "Besonders die Auslaufrunde war toll mit all den Fans, ich konnte alle begrüßen. Diese Pole ist außerdem eine große Überraschung, weil wir in diesem Jahr im Qualifying immer leiden. Aber die Runde war großartig. Ich dachte schon, dass es für Reihe eins reichen könnte - und nun ist es sogar die Pole. Meine letzte Pole ist schon etwas länger her, daher ist das ein tolles Gefühl. Morgen wird schwieriger, aber ich genieße jetzt erst einmal diesen Moment."

"Wir haben in den vergangenen zwei, drei Rennen hart gearbeitet", lobt Lorenzo die Arbeit seiner Crew. "Ich war heute konkurrenzfähig. Das einzige Problem war, dass ich nach fünf Runden schwach wurde. Ich habe also um einen anderen Tank gebeten, den wir hier jetzt einsetzen konnten. Das gibt mir viel mehr Unterstützung beim Bremsen und in der Kurvenmitte. Ich kann mehr Energie speichern und konstanter fahren. Vielleicht bin ich dadurch etwas schneller. Diese zwei, drei Zehntel machen den Unterschied aus zwischen zweiter und erster Startreihe aus."

Vinales erlebte einen ereignisreichen Samstagnachmittag, nachdem er am Vormittag an den Top 10 scheiterte. "Wir haben im dritten Sektor verloren, dort hatten wir also Probleme. Ich hatte nicht viel Selbstbewusst auf dem Bike, dennoch war die Runde gut. Wir haben uns verbessert. Darüber freue ich mich. Das Team hat einen tollen Job gemacht", kommentiert der Spanier.

 

Suzuki-Pilot Andrea Iannone verpasste die erste Startreihe um 0,043 Sekunden. Der dominante Mann des Freitags wirkte nach dem Qualifying enttäuscht. Iannone teilt sich die zweite Reihe mit Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci und Weltmeister Marc Marquez (Honda). Petrucci hatte bei seinem finalen Versuch die Chance auf die Pole-Position und war mit roten Sektoren unterwegs, doch im zweiten Teil der Runde verlor Petrucci wertvolle Zeit und landete auf Platz fünf.

Für Marquez verlief das Qualifying enttäuschend. Der Spanier verpasste seine Zeit aus dem dritten Freien Training und brachte keine perfekte Runde zusammen. Marquez war beim finalen Versuch drei Mal mit roten Sektoren unterwegs, machte im zweiten Teil der Runde aber immer wieder Fehler. Der WM-Leader sorgte erneut für eine Schrecksekunde, als er in der schnellen Linkskurve vor Start/Ziel einen Rutscher in letzter Sekunde abfing.

In Reihe drei stehen beim sechsten Grand Prix der MotoGP-Saison 2018 drei der Favoriten: Vorjahressieger Andrea Dovizioso (Ducati) war nur drittbester Ducati-Pilot. Er teilt sich die dritte Reihe mit Argentinien-Sieger Cal Crutchlow (LCR-Honda) und Tech-3-Pilot Johann Zarco, der dieses Mal nicht mit den Yamaha-Werkspiloten mithalten konnte. Zarco war mehr als sechs Zehntelsekunden langsamer als Rossi.

Alex Rins (Suzuki), Jack Miller (Pramac-Ducati) und Franco Morbidelli (Marc-VDS-Honda) bilden die vierte Startreihe. Ex-Moto2-Champion Tito Rabat (Avintia-Ducati) scheiterte im Q1 nur knapp an der Qualifikation für den finalen Durchgang und startet von Position 13. Die beiden KTM-Piloten Pol Espargaro und Bradley Smith stehen auf den Positionen 15 und 17. Tom Lüthi wird den Italien-Grand-Prix aus der siebten Reihe in Angriff nehmen. Der Schweizer wurde als 19. gewertet.

Desaströs verlief das Qualifying für Honda-Werkspilot Dani Pedrosa. Der Spanier, der bereits in Mugello gewinnen konnte, beendete das Q1 auf Position zehn und wird vom 20. Startplatz in das Rennen starten. Pedrosa stürzte im FP4 und fuhr im Q1 nur eine 1:48er-Zeit.

Der Rennstart zum Italien-Grand-Prix am Sonntag erfolgt um 14:00 Uhr.

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