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Trainingsbericht

MotoGP Mugello FP1: Drei Italiener vorn, Iannone Schnellster

Andrea Iannone setzt sich am Freitagvormittag an die Spitze – Ducati in Schlagdistanz – Valentino Rossi beim Auftakt Achter, Maverick Vinales und Tom Lüthi stürzen.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Lange sah es danach aus, als ob Wildcard-Starter Michele Pirro (Ducati) das erste Freie Training der MotoGP in Mugello (Italien) als Schnellster beenden würde. Erst kurz vor dem Ablaufen der Trainingszeit schob sich Landsmann Andrea Iannone (Suzuki) vorbei und sicherte sich die Bestzeit im FP1. Für Iannone war die Session-Bestzeit eine wichtige Bestätigung im Kampf um einen neuen Vertrag. Der MotoGP-Laufsieger wird Suzuki am Saisonende verlassen und verhandelt im Moment laut eigenen Aussagen mit verschiedenen Teams.

Iannone umrundete den flüssig zu fahrenden Kurs in der Toskana in 1:47.253 Minuten und nahm Pirro mehr als eine halbe Sekunde ab. Mit seiner FP1-Bestzeit fuhr Iannone unter dem Streckenrekord. Zum eigenen Rundenrekord aus der Saison 2015 fehlten etwa sieben Zehntelsekunden.

Ducati-Werkspilot und Vorjahressieger Andrea Dovizioso bestätigte mit der drittschnellsten Zeit, dass auch in diesem Jahr beim Italien-Grand-Prix mit ihm zu rechnen ist. Dovizioso fuhr wie gewohnt eine unauffällige Session und sammelte Erfahrungen für den Rest des Rennwochenendes.

Auf der vierten Position folgte Yamaha-Pilot Maverick Vinales, der sich im FP1 von einem zeitigen Rückschlag rehabilitierte. Der Spanier verschätzte sich beim Anbremsen von Kurve 1 und rutschte noch vor dem Kiesbett weg. Die Session begann demzufolge nicht nach Plan. Vinales kehrte an die Yamaha-Box zurück und musste seinen Plan anpassen.

Vinales war zwei Zehntelsekunden schneller als Yamaha-Markenkollege Valentino Rossi, der FP1 auf der achten Position beendete. Jack Miller (Pramac-Ducati), Marc Marquez (Honda) und Franco Morbidelli (Marc-VDS-Honda) schoben sich zwischen die beiden Werks-Yamahas.

Honda präsentierte im FP1 eine neue Heckverkleidung an der RC213V. Die Werkspiloten erhielten das neue Carbon-Teil, das vor allem aerodynamische Verbesserungen erzielen soll. Dani Pedrosa landete im FP1 nur auf der 17. Position und bestätigte, dass Mugello kein Honda-Kurs ist. Teamkollege Marquez wurde Fünfter, deutete aber mit einigen Fahrwerks-Unruhen bereits an, dass er näher am Limit ist als seine Gegner an der Spitze. Cal Crutchlow behauptete sich als Zehnter geradeso in den Top 10.

Eine Position vor Crutchlow setzte sich Jorge Lorenzo auf Position neun. Der Spanier war auf seiner Paradestrecke nur viertbester Ducati-Pilot. Pirro, Dovizioso und Miller waren einige Zehntelsekunden schneller als der dreifache MotoGP-Champion.

Honda-Pilot Tom Lüthi sorgte für eine Schrecksekunde. Der Schweizer stürzte im FP1 und landete am Ende nur auf der 22. Position. Mehr als 2,2 Sekunden trennten Lüthi von der Spitze. KTM erlebte einen soliden Auftakt in Mugello. Pol Espargaro wurde 15., Bradley Smith landete auf der 20. Position.

Weiter geht es mit dem zweiten Freien Training der MotoGP um 14:05 Uhr.

 

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