MotoGP in Mugello: Valentino Rossi mit Schmerzen im Arm

"Es war ein schwieriger Tag", sagt Rossi. "Mugello ist eine anspruchsvolle Strecke. Und bei dieser Hitze ist es körperlich noch mal anstrengender – zumal, wenn du nicht zu 100 Prozent fit bist."

"Vor allem am Morgen hatte ich große Schmerzen, besonders beim Beschleunigen. Der rechte Arm tut mir weh, wenn ich versuche, mich im Sattel zu halten."

Dabei hatte Rossi vor dem Rennwochenende noch beteuert, sich von seiner Verletzung, die er sich vor wenigen Tagen bei einem Sturz im Motocross-Training zugezogen hat, nicht ablenken lassen zu wollen.

"Dass die Schmerzen so groß sein würden, hatten wir aber nicht erwartet", räumte der MotoGP-Superstar von Yamaha ein. "Wir hatten mit einer anderen Situation gerechnet. Das, was jetzt los ist, kommt überraschend."

Am Vormittag sei er daher nicht mit Schmerzmitteln gefahren, am Nachmittag aber habe er "eine leichte Dosis" verabreicht bekommen, meint Rossi.

"Damit war es besser. Es blieb aber trotzdem schwierig, vor allem über die Longruns. Nach 5 oder 6 Runden stellten sich wieder Schmerzen ein. Allerdings war es erst der Freitag. Vielleicht bessert sich die Lage ja noch."

Rossi belegte im Freitagstraining die Positionen 15 und 12 mit einem Rückstand von 1,1 beziehungsweise 0,6 Sekunden auf die jeweiligen Spitzenreiter.