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Qualifyingbericht

MotoGP 2017 auf Phillip Island: Pole für Marquez, Dovizioso nur Elfter

WM-Leader Marc Marquez sichert sich auf Phillip Island eine klare Pole-Position vor Maverick Vinales und Johann Zarco - Andrea Dovizioso nur auf Startplatz elf.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Broc Parkes, Monster Yamaha Tech 3
Sam Lowes, Aprilia Racing Team Gresini

Bildergalerie: MotoGP auf Phillip Island

Marc Marquez holt sich in Australien die siebte Pole-Position in dieser MotoGP-Saison - und das mit Ansage. Der Honda-Pilot distanzierte Yamaha-Konkurrent Maverick Vinales im Qualifying am Samstag um mehr als drei Zehntelsekunden und fuhr mit 1:28.386 Minuten die bisher schnellste Zeit des Wochenendes auf trockener Strecke.

Der Spanier hatte lange das Zugpferd spielen müssen. So folgten ihm im ersten Run Andrea Iannone (Suzuki) und Jack Miller (Marc-VDS-Honda). "Auf dieser Strecke hilft es sehr, wenn du im Windschatten fahren kannst. Auf dem ersten Reifensatz habe ich stark gepusht, dann sah ich, dass Iannone und Miller hinter mir waren. Die sind fast die gleiche Zeit gefahren", hält der Weltmeister fest.

"Ich wusste, dass ich auf dem zweiten Reifensatz schneller sein kann. Ich habe versucht, nicht in den Verkehr zu geraten. Ein paar Fahrer waren hinter mir, aber ich hatte eine freie Strecke", sagt er weiter. "Ich bin vorne gefahren, weil ich mich gut gefühlt habe. Daher bin ich glücklich mit der Pace und dem Rhythmus. Das Wetter morgen müssen wir noch abwarten."

Vinales von Reifenperformance überrascht

Noch am Morgen hatte es auf Phillip Island geregnet, das vierte Freie Training und das Qualifying blieben aber trocken. Das gab Vinales die Chance anzugreifen. Er lobt vor allem die Reifen: "Sie haben sich heute Nachmittag ganz anders verhalten, speziell der zweite weiche Reifensatz. Darauf hat sich das Verhalten des Bikes stark verbessert."

"Dennoch war es sehr schwierig", schränkt der Yamaha-Pilot ein. "Das Wetter und die Reifen unterscheiden sich stark vom Test, daher helfen uns diese Erkenntnisse wenig. Wir hatten Probleme, eine schnelle Zeit zu fahren. Im Qualifying haben wir die richtige Richtung gefunden. Dennoch müssen wir uns für morgen stark verbessern."

MotoGP-Rookie Johann Zarco stellte seine Tech-3-Yamaha hinter Marquez und Vinales auf Rang drei. Zum Schluss schien er die Bestmarke noch einmal attackieren zu können, gab aber anschließend zu: "Die 28.7-Runde ist ganz gut, 28.3 von Marquez hätte ich heute nicht geschafft. In den vergangenen beiden Jahren war Australien in der Moto2 ziemlich schwierig, daher bin ich sehr glücklich über die erste Reihe."

Suzuki und KTM stark, Valentino Rossi Siebter

Für den Sonntag peilt er ein Top-Resultat an: "Das Gefühl auf trockenen Bedingungen konnten wir heute stark verbessern. Auf dem ersten Versuch war ich bereits recht schnell, im zweiten konnte ich noch einmal mehr pushen. Ich bin einfach glücklich. Auch meine Pace im vierten Training auf dem Medium-Reifen war nicht übel, warum also nicht um das Podium kämpfen morgen? Das werden lange 27 Runden."

Suzuki-Pilot Iannone bestätigte den Aufwärtstrend aus Motegi und wurde mit 0,551 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit Vierter. Miller trotzte seiner Verletzung und präsentierte sich stark. Er wird seinen Heim-Grand-Prix von Startplatz fünf in Angriff nehmen. Pol Espargaro verzeichnete mit der sechstschnellsten Zeit erneut ein starkes Qualifying-Ergebnis für KTM.

Valentino Rossi kämpfte sich erfolgreich durch die erste Quali-Session und landete im Anschluss auf dem siebten Platz vor Aleix Espargaro (Aprilia, 8.) und Bradley Smith (KTM, 9.), der das tolle Ergebnis für KTM perfekt machte. LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow rundet die Top 10 ab. Der Brite stürzte auf seinem zweiten Run und konnte seine Zeit deshalb nicht mehr steigern. Sein Rückstand beträgt gut eine Sekunde.

Stürze bei Ducati: Dovizioso abgeschlagen

Ducati-Fahrer Andrea Dovizioso kam am Samstag nicht über Rang elf hinaus. Auf WM-Konkurrent Marquez fehlten dem Italiener letztlich 1,110 Sekunden. Er war der einzige Ducati-Fahrer in Q2 und hatte im vierten Freien Training einen Sturz verzeichnen müssen. Auch für Dani Pedrosa läuft es auf Phillip Island noch nicht. Der Honda-Pilot startet am Sonntag als Zwölfter.

In Q1 wechselte die Spitze zunächst ständig. Neben Rossi und Smith kämpften auch Alex Rins (Suzuki), Tito Rabat (Marc-VDS-Honda) und Karel Abraham (Aspar-Ductai) vorne um den Einzug in die zweite Session. Letztere mussten sich dann aber doch mit den Plätzen drei bis fünf zufriedengeben, was für den Sonntag die fünfte Startreihe bedeutet.

Ducati-Pilot Jorge Lorenzo kam nach seinem Sturz im dritten Freien Training im Qualifying nicht über Rang 16 hinaus. Der Spanier hatte sich das Knie angeschlagen und klagte über Schmerzen. Die Pace für einen Einzug in Q2 hatte er nicht. Am Ende fehlten Lorenzo mehr als sieben Zehntelsekunden, um den Sprung in die nächste Session zu schaffen.

Petrucci in Australien weit weg von der Spitze

Ebenfalls ein Qualifying zum Vergessen erlebte sein Ducati-Markenkollege Danilo Petrucci. Der Pramac-Fahrer stürzte in den letzten Minuten von Q1 und blieb auf Position 18 noch hinter Avintia-Ducati-Pilot Loris Baz (17.) stehen. Petrucci crashte an derselben Stelle wie zuvor Dovizioso, nämlich in der Bergab-Passage nach "Lukey Heights". Ihm rutsche schlagartig das Vorderrad weg.

Hector Barbera (Avintia-Ducati) führt die siebte Startreihe als Neunzehnter an. Scott Redding (Pramac-Ducati, 20.), Folger-Ersatz Broc Parkes (Tech-3-Yamaha) und Alvaro Bautista (Aspar-Ducati) folgen auf den Plätzen. Das Schlusslicht bildet wie so oft Aprilia-Fahrer Sam Lowes.

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