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MotoGP-Polesetter Marc Marquez ärgert auf Phillip Island nicht nur "Dovi"

Zehn Plätze vor WM-Rivale Andrea Dovizioso wird Marc Marquez in das MotoGP-Rennen auf Phillip Island starten - Sein Windschatten war im Qualifying begehrt.

Pole sitter Marc Marquez, Repsol Honda Team

Pole sitter Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Pole sitter Marc Marquez, Repsol Honda Team, second place Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, t
Pole sitter Marc Marquez, Repsol Honda Team
Pole sitter Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Bike von Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Dieser Punkt ging an den Weltmeister, und zwar deutlich. Denn gegen Marc Marquez' Pole-Zeit von 1:28.836 Minuten hatte im Qualifying zum Großen Preis von Australien keiner eine Chance, schon gar nicht sein direkter WM-Verfolger Andrea Dovizioso. Dieser kam am Samstag auf Phillip Island nicht über Startplatz elf hinaus. 1,110 Sekunden trennten den Ducati-Fahrer von seinem Honda-Konkurrenten, der seine siebte Pole-Position der Saison entsprechend feierte.

"Ich bin sehr glücklich mit diesem Ergebnis, nicht nur weil es die Pole ist, sondern weil wir an einem wichtigen Punkt in der Saison sind", erklärt Marquez. "Das Qualifying war nicht einfach, denn es gab etwas Verkehr. (Andrea) Iannone (Suzuki; Anm. d R.) ist mir seit dem zweiten Freien Training gefolgt, so auch in meinem ersten Run. Er versuchte, ihn dann in der Boxengasse abzuschütteln. Das hat funktioniert."

Bildergalerie: MotoGP auf Phillip Island

Als schnellster Mann auf der Strecke war der Spanier am im Qualifying ein beliebtes Zugpferd. Nicht nur Iannone, auch Lokalmatador Jack Miller (Marc-VDS-Honda) hing sich an den Weltmeister. Beide fuhren hinter ihm persönliche Bestzeiten und belegten damit zur Halbzeit der Quali Rang zwei und drei, fielen später aber etwas zurück. Iannone wurde Vierter, Miller verzeichnete auf seiner Heimstrecke die fünfschnellste Zeit.

Iannone und Miller verfolgen Marquez im Qualifying

"Ich habe die meiste Zeit mit Marc, Dani (Pedrosa) und Pol (Espargaro) gebummelt. Niemand wollte wirklich das Tempo machen", blickt Miller auf den zweiten Run zurück und ärgert sich: "Ich gab Marc Windschatten, er hat sich aber nicht revanchiert." Zugleich räumte der Australier ein, dass ihn ein eigener Fehler daran hinderte, seine Rundenzeit noch einmal zu steigern. Marquez wiederum fuhr seine Pole-Zeit ganz allein.

Für die Windschattenspiele zeigt der 24-Jährige Verständnis: "Selbst in der MotoGP hilft der Windschatten hier auf einer Runde viel. Bei mehr Runden droht der Reifen zu überhitzen und es ist besser, vorne zu sein. Aber auf nur eine Runde gesehen macht es einen großen Unterschied. Ein paar Fahrer folgten mir, das ist normal. Und ich verstehe das, denn sie wollen einem schnellen Fahrer folgen. Das versuche ich auch, wenn ich mal langsam bin."

In Australien hatte der WM-Leader das diesmal jedoch nicht nötig. "Ich fand allein eine wirklich gute Rundenzeit. Auch die Pace stimmt. Ich fühle mich mit dem weichen und dem Medium-Hinterreifen wohl, das ist wichtig für das Rennen. Wir müssen nur abwarten, wie das Wetter wird", sagt Marquez. Er war am Samstag sowohl auf trockener als auch auf nasser Strecke am Morgen der schnellster Fahrer im Feld.

Wetterverhältnisse und Reifenwahl entscheidend

Für den Großen Preis von Australien würde er aber ein Trockenrennen bevorzugen und erklärt: "Das Problem ist, dass du hier manchmal leichten Regen auf dem Visier hast, aber die Strecke nicht nass genug ist für Regenreifen. Zudem trocknet die Strecke sehr schnell ab." Im Regen sei er am Morgen zwar gut unterwegs gewesen, habe sich aber nicht hundertprozentig wohl gefühlt. Im Falle des Falles müsse noch am Set-up gearbeitet werden.

Mit Blick auf die WM will Marquez am Sonntag auf jeden Fall vor Dovizioso ins Ziel kommen. Die Chance, dass der Konkurrent von deutlich weiter hinten starten muss, gilt es auszunutzen. Doch der 24-Jährige weiß: "In Motegi startete er als Neunter und war schon nach vier Runden direkt hinter mir. Hier ist es anders, wird aber sicher vom Wetter abhängen. (Maverick) Vinales wird schnell sein, auch (Johann) Zarco hat eine gute Pace."

Wichtig werde es sein, die Reifen gut aufzuwärmen und dann über die Distanz zu bringen, ergänzt Marquez. Da das Rennen erst um 16 Uhr Ortszeit starten, werden noch einmal kühlere Temperaturen erwartet. "Das ist sehr kritisch", urteilt der Honda-Pilot. "Wir müssen entscheiden, welchen Hinterreifen wir verwenden werden - für die eine oder andere Strategie. Das Rennen ist mit 27 Runden sehr lang und die Reifen werden abbauen."

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