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Qualifyingbericht

MotoGP-Qualifying Sachsenring: Pole-Serie von Marc Marquez hält

Zum insgesamt zehnten Mal hintereinander startet Marc Marquez auf dem Sachsenring von der Pole-Position - Fabio Quartararo erster Verfolger

Die Pole-Position-Serie von Marc Marquez setzte sich auf dem Sachsenring fort. Klassenübergreifend ist der MotoGP-Weltmeister seit dem Jahr 2010 auf deutschem Boden im Qualifying ungeschlagen. Mit 1:20.195 Minuten brach Marquez auch seinen eigenen Rundenrekord aus dem Vorjahr.

MotoGP auf dem Sachsenring:

Erster Herausforderer war Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha), der sich mit 0,205 Sekunden Rückstand Startplatz zwei sicherte. Zum vierten Mal hintereinander wird der MotoGP-Rookie in der ersten Reihe stehen. Mit Assen-Sieger Maverick Vinales auf Rang drei wird ein zweiter Yamaha-Fahrer aus der ersten Startreihe angreifen.

Marquez mit drei Versuchen

Marquez setzte auf eine Taktik mit drei Versuchen. Diese ging auf, denn er wurde mit jedem Versuch schneller."Im Qualifying ist man natürlich am Limit, weshalb man es nicht ganz so genießen kann", spricht der Spanier über die Anspannung. "Im FT4 hatte ich ehrlich gesagt ein bisschen mehr Spaß. Ich hatte aber trotzdem ein gutes Gefühl und konnte meine Zeit mit dem letzten Reifen nochmals verbessern. Ich bin zufrieden, aber auch das Tempo von Yamaha und Suzuki ist sehr stark."

 

Quartararo ging angeschlagen ins Qualifying. Am Ende des Vormittagstrainings hatte sich seine Yamaha heftig aufgeschüttelt. Dabei wurde die linke Schulter des Franzosen teilweise ausgekugelt. Trotzdem war Quartararo im entscheidenden Moment wieder zur Stelle. "Die erste Startreihe ist toll", nickt der 20-Jährige. "Heute Morgen war es wirklich zäh, aber jetzt sieht es gar nicht so schlecht aus. Das ist eine der Strecken, auf denen die erste Startreihe mit am wichtigsten ist. Jetzt freue ich mich auf das Rennen. Es wird nicht einfach, aber ich bin bereit zu kämpfen."

Vinales wieder in Reihe 1

Eine Woche nach seinem ersten Saisonsieg hat sich Vinales wieder eine gute Ausgangsposition geschaffen: "Das fühlt sich gut an, aber es wäre wohl noch ein bisschen mehr drin gewesen. Auf meiner besten Runde ist mir mit dem harten Reifen das Vorderrad weggerutscht. Das hat einiges an Zeit gekostet. Ich glaube, ich hätte noch einen Tick schneller sein können, bin mit dem dritten Startplatz aber trotzdem zufrieden. Die erste Reihe ist gut. Mal schauen, wie es morgen läuft."

 

Suzuki-Pilot Alex Rins führt als Vierter die zweite Reihe an. Jack Miller vom Pramac-Team fuhr die fünftbeste Zeit und war damit der schnellste Ducati-Fahrer. Cal Crutchlow (LCR-Honda) komplettierte die zweite Startreihe. Die Plätze sieben bis neun in Reihe drei gingen an Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha), Pol Espargaro (KTM) und Joan Mir (Suzuki).

Petrucci: Von Mir aufgehalten, dann Crash

Takaaki Nakagami (LCR-Honda) wird trotz seiner Bänderzerrung im linken Fuß auf Startplatz zehn stehen. Rossi qualifizierte sich mit 0,9 Sekunden Rückstand als Elfter. Der 40-Jährige meisterte erfolgreich die Q1-Hürde. Im zweiten Abschnitt war Rossi der langsamste des Yamaha-Quartetts. Und Ducati-Werksfahrer Danilo Petrucci landete im Q2 auf dem zwölften und letzten Platz.

 

Petrucci erlebte ein turbulentes Qualifying. Zunächst lief der Italiener in seinem ersten Versuch in der Waldmann-Kurve auf Mir auf, der langsam auf der Ideallinie fuhr. Petrucci tat seinem Ärger mit wilden Gesten kund. Mir könnte dadurch noch eine Strafe drohen. Im zweiten Versuch stürzte Petrucci in der schnellen Kurve 9. Nach einigen Momenten konnte der Mugello-Sieger aber aufstehen und davongehen.

Q1: Rossi fährt Bestzeit und stürzt

Der erste Qualifying-Abschnitt war eine enge Angelegenheit zwischen mehreren Fahrern. Schließlich stellte Rossi mit 1:20.933 Minuten die Bestzeit auf und buchte damit seinen Platz im Q2. Aber 50 Sekunden vor Ablauf der Zeit lag die Yamaha mit der Startnummer 46 plötzlich in Kurve 1 im Kiesbett. Rossi konnte seine M1 wieder flottmachen und zurück an die Box fahren.

 

Vizeweltmeister Andrea Dovizioso (Ducati) musste kämpfen und schob sich auf den zweiten Platz. Aber im letzten Moment war Nakagami um 0,003 Sekunden schneller und schnappte sich Rang zwei und den Platz im Q2. Eine Woche nach dem Assen-Crash mit Rossi muss Nakagami noch auf Krücken gehen, wenn er von seiner Honda absteigt.

Für Dovizioso war nach Q1 Feierabend. Der Italiener wird somit am Sonntag auf Startplatz 13 stehen. Daneben wird sich Lorenzo-Ersatz Stefan Bradl als 14. aufstellen. Dem Honda-Werksfahrer fehlten in Q1 knappe drei Zehntelsekunden auf die Rossi-Bestzeit. Die fünfte Startreihe wird Aleix Espargaro mit der schnellsten Aprilia komplettieren.

Der Grand Prix über 30 Runden wird am Sonntag um 14:00 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von LAT.

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