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Qualifyingbericht

MotoGP Qualifying Thailand: Marquez schlägt Rossi hauchdünn zur Pole

Marc Marquez sichert sich in Thailand die 50. Pole-Position seiner MotoGP-Karriere. Valentino Rossi und Andrea Dovizioso in der ersten Startreihe.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez sicherte sich mit knappem Vorsprung die Pole-Position für den Grand Prix von Thailand. Auf dem Buriram-International-Circuit, der 2018 zum ersten Mal Teil des MotoGP-Kalenders ist, war der Honda-Pilot im Qualifying um 0,011 Sekunden schneller als Valentino Rossi (Yamaha). Das bedeutete die 50. Pole für Marquez in der Königsklasse (78 in allen Klassen). Andrea Dovizioso (Ducati) rundete als Dritter die erste Startreihe ab.

Marc Marquez in Q1 UND in Q2 Schnellster

Für Marquez war es ein aufreibendes Qualifying, denn nach einem Sturz im Vormittagstraining musste er zum ersten Mal seit Barcelona in Q1 antreten. So wie gewohnt arbeitete er in den Freien Trainings für das Rennen und wollte erst spät eine Zeitattacke starten. Der Crash in FT3 vermasselte den Plan "Ich habe heute den Preis für das Risiko gezahlt, aber das Tempo stimmt", sagt Marquez. "Dass ich in Q1 antreten musste, war eine Enttäuschung für mich, denn ich war an diesem Wochenende von Anfang an schnell."

 

Seinen Speed untermauerte Marquez auch im Qualifying. In Q1 stellte er mit 1:30.031 Minuten die Bestzeit auf und anschließend in Q2 kam er "nur" auf 1:30.088 Minuten. Zum ersten Mal seit es dieses Qualifying-Format gibt, markierte ein Fahrer in beiden Abschnitten die Bestzeit. Es war aber knapp, denn Yamaha ist in Thailand deutlich stärker als zuletzt in Aragon, obwohl es das gleiche Motorrad ist. Rossi kehrte zum ersten Mal seit Brünn in die erste Startreihe zurück.

Valentino Rossi zurück in Startreihe 1

"Ich habe hier schon seit gestern ein gutes Gefühl auf dem Bike", lacht der Italiener im Parc Ferme. "Für heute haben wir nochmals etwas gefunden. Ich kann am Limit fahren und bin richtig happy. Jetzt hoffe ich auf ein gutes Rennen und einen Podestplatz." Sein Teamkollege Maverick Vinales wechselte für seinen letzten Angriff auf das zweite Motorrad und qualifizierte sich als Vierter. Yamaha hat beste Chancen, nach vier Rennen ohne Podestplatz wieder vorne mitmischen zu können.

 

Foto:

Die erste Startreihe komplettierte Vizeweltmeister Dovizioso als Dritter. Er verlor im Training viel Zeit im dritten Sektor, doch im Qualifying schaffte er diesbezüglich Fortschritte. Es ist trotzdem keine Paradestrecke für Ducati: "Das Layout der Strecke ist ziemlich seltsam. Der erste Teil der Runde liegt uns richtig gut, der zweite nicht so. Ich weiß nicht, was uns im Rennen erwartet, aber das Gute ist, dass wir vorne dabei sind. Mit der ersten Startreihe bin ich sehr zufrieden."

Sein Teamkollege Jorge Lorenzo sagte am Samstagmorgen seine weitere Teilnahme an diesem Wochenende ab. Nach dem schweren Highsider im Freitagstraining hat der Spanier Schmerzen - vor allem im linken Handgelenk. Er will versuchen bis zum nächsten Rennen in zwei Wochen wieder fit zu werden. Lorenzo hatte zuletzt dreimal hintereinander die Pole-Position erobert. Nun musste er das Geschehen von der Box aus beobachten. 

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Neben Vinales werden auch Cal Crutchlow (LCR-Honda) und Andrea Iannone (Suzuki) aus der zweiten Reihe starten. Die Positionen sieben bis neuen gingen an Dani Pedrosa (Honda), Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) und Danilo Petrucci (Pramac-Ducati). Für die vierte Reihe qualifizierten sich Jack Miller (Pramac-Ducati), Suzuki-Pilot Rins, der hinter Marquez in Q1 Zweiter war, und Alvaro Bautista (Angel-Nieto-Ducati).

Q1: Aprilia und KTM schaffen es nicht ins Q2

Franco Morbidelli (Marc-VDS-Honda) verpasste in Q1 um zwei Tausendstelsekunden den Sprung ins Q2. Und auch kein Fahrer von Aprilia und KTM kam eine Runde weiter. Aleix Espargaro ist mit Startplatz 16 nach dem tollen Ergebnis in Aragon wieder auf dem Boden der Realität angelangt. Sein Teamkollege Scott Redding landete gar nur an der letzten Stelle. Bradley Smith qualifizierte sich mit der KTM als 15., obwohl er im letzten Sektor stark von Hafizh Syahrin (Tech-3-Yamaha) aufgehalten wurde.

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Pol Espargaro kehrte nach seiner Schlüsselbeinverletzung von Aragon wieder auf die RC16 zurück und betrachtet das Wochenende mehr wie einen Test. Bei KTM steht die Aerodynamik im Vordergrund. Smith testet ein neues Paket, während Espargaro mit einer anderen Konfiguration unterwegs ist. Ein Ausrufezeichen setzte Rabat-Ersatz Jordi Torres an seinem zweiten Wochenende mit der Avintia-Ducati. Der Spanier hielt Tom Lüthi (Marc-VDS) und Redding in Schach.

Der Grand Prix über 26 Runden startet am Sonntag um 09:00 Uhr deutscher Zeit. 

 

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