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MotoGP-Rookie Alex Marquez: "Platz 10 bis 15 ist die Realität"

Honda-Neuling Alex Marquez steigert sich beim Sepang-Test kontinuierlich, doch auf das Spitzenfeld fehlt noch etwas - Alberto Puig will dem Rookie Zeit geben

Moto2-Weltmeister Alex Marquez konnte in Sepang (Malaysia) insgesamt fünf Tage lang die Honda RC213V testen. In erster Linie geht es für den MotoGP-Rookie darum, das Motorrad kennenzulernen und an seinem Fahrstil zu arbeiten. Seine schnellste Rundenzeit lautete 1:59.042 Minuten. Damit belegte der Spanier im Gesamtklassement den 18. Platz.

"Jeden Tag fühlte ich mich etwas besser und ich bin etwas schneller geworden", zieht Marquez Fazit. "Das ist momentan das wichtigste für mich, dass es jeden Tag Fortschritte gibt. Ich muss aber noch viel lernen, vor allem mit gebrauchten Reifen, aber auch mit einem neuen Reifen und der Zeitattacke. Das allgemeine Fazit ist aber sehr positiv."

Im Spitzenfeld ist der 23-Jährige noch nicht angekommen, wie er auch selbst festhält: "Bei der Zeitattacke fehlen 0,6 Sekunden und beim Rhythmus vielleicht etwas mehr. Es gibt noch viel zu tun und viel zu verbessern, aber ich denke, wir befinden uns auf einem guten Weg." Auch beim Set-up gibt es noch Verbesserungspotenzial.

Bisher fuhr Marquez mit einer Basisabstimmung von Honda. Beim Katar-Test wird der Fokus dann darauf liegen, das Set-up besser für ihn abzustimmen. "Es ist die Basis von den anderen Honda-Fahrern. Abgesehen davon haben wir viel bei der Elektronik probiert, ich bin eine Rennsimulation gefahren und konnte meine fliegende Runde verbessern. Das Tempo der Fortschritte ist gut."

Alberto Puig: Herangehensweise anders als bei Marc

Und was würde er nach dem Sepang-Test für das erste Rennen erwarten? "Momentan denke ich, dass ich zwischen Platz zehn und 15 bin. Das war die Realität in Malaysia. An einem guten Tag ist es vielleicht besser. Für das Rennen in Katar habe ich keine Erwartungen. Der Test in Katar wird wichtig, um das Rennen vorzubereiten."

Honda-Teamchef Alberto Puig ist dennoch zufrieden mit seinem neuen Fahrer und will ihm Zeit geben: "Er hat einen ziemlich guten Test gezeigt. Am Samstag absolvierte er eine Renndistanz. Meiner Meinung nach war er ein bisschen besser als wir erwartet haben. Diese Kategorie ist schwierig. Es ist schwierig, hier in Sepang den ersten Test zu absolvieren."

Alex Marquez

Der Moto2-Weltmeister hat einen Einjahresvertrag bei Honda

Foto: Repsol

"Doch man spürt, dass er eine klare Herangehensweise hat. Er ist sehr strukturiert. Er unterscheidet sich in der Herangehensweise klar von seinem Bruder", sagt Puig. "Doch sein Verständnis für den Job ähnelt dem von Marc. Sie sind mental sehr ähnlich, wie sie sich äußern, wie sie Dinge analysieren und vorbereiten. Es wird nicht einfach für ihn. Anhand der Rundenzeiten sah man, dass es in diesem Jahr super eng zugeht. Wir müssen ihm Hoffnung und eine Chance geben."

Denn auch Honda muss arbeiten, denn das Fahrverhalten der neuen Maschine ist nicht einfacher geworden, wie auch Cal Crutchlow bemerkte. Marquez meint: "Wir haben etwas Mühe, Grip zu finden und Kurvenspeed zu halten. In diesem Bereich müssen wir mehr arbeiten. Die Information für Honda ist klar und ich denke, wir haben in diesem Bereich Verbesserungspotenzial."

Und wie geht es Marquez körperlich? "Ich bin 20 Runden gefahren und es war hart, aber ich habe mit vielen MotoGP-Fahrern gesprochen und hier [in Sepang] ist es immer schwierig. Es war auch erst der erste Test und man ist noch etwas steif auf dem Motorrad. Vor allem als Rookie wird man müder. Die Muskeln spürt man. Aber bis Runde 20 fühlte ich mich gut. Wir haben mit meinem Trainer gut gearbeitet."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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