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MotoGP-Rookie Jonas Folger nach Debüt 2017: Am Start arbeiten

Jonas Folger hat sein MotoGP-Debüt am Start versemmelt. Am Ende aber gab es die Top-10, und die Zielankunft. Ein solider Start in die Saison, wie der Bayer sagt.

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Toni Börner

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3; Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

In der Saisonvorbereitung hatte Jonas Folger einige Schlagzeilen gemacht, als er als MotoGP-Rookie am "scharfen Ende" des Feldes mitmischte. Der Deutsche kam unheimlich schnell unglaublich gut mit seiner neuen Maschine, der Vorjahres-Werks-Yamaha, zurecht.

In Katar landete er auf dem zehnten Platz und musste sich Rookie-Technisch nur der Suzuki von Alex Rins geschlagen geben – um keine vier Zehntelsekunden.

Wie schätzt Folger nun, nach ein paar Tagen Abstand, sein erstes Rennen in der MotoGP ein? "Ich bin ziemlich happy, auch wenn ich mein Ziel, welches ich mir selbst gesteckt hatte, nicht erreicht habe", so Folger zu Motorsport.com.

"Aber ich denke, dass wir – abgesehen von dem schlechten Start – ein gutes Rennen fahren konnten. Am Ende holte ich Punkte und bin nicht gestürzt, das war wichtig."

"Ich war nicht sicher, wie viel Risiko ich gehen kann. Am Anfang war das vielleicht etwas zu wenig, ich war zu vorsichtig." - Jonas Folger

Darauf soll nun aufgebaut werden, Folger zieht aus Katar seine Rückschlüsse. "Ich muss an meinem Start arbeiten", zeigt er sich ehrgeizig. "Besonders auf den ersten Runden habe ich viele Positionen verloren, was schade ist, denn ich hatte so eine gute Pace."

"Am Ende des Rennens bin ich das Tempo der Top-Fünf gefahren, darum, ja, ich muss meinen Start besser erwischen und muss vielleicht etwas aggressiver ran gehen und darf das Rennen nicht gleich am Anfang verlieren."

Aber Katar war natürlich auch eine Extrem-Situation für ein erstes MotoGP-Rennen, zunächst der Regen, dann die Verschiebungen. "Ich war nicht sicher, wie viel Risiko ich gehen kann. Am Anfang war das vielleicht etwas zu wenig, ich war zu vorsichtig und besonders auf den ersten Runden haben mich alle überholt."

Reifen kommen Fahrstil entgegen

Von den ihm neuen Michelin-Reifen zeigte sich der Deutsche aber begeistert. "Wenn du aus der Moto2 kommst, sind diese Reifen richtig, richtig gut, besonders mit dem Vorderreifen kann man richtig gut in eine Kurve hineinbremsen, das hilft mir überall."

Natürlich schürt auch das Motorrad an sich, auf welchem er sitz, Selbstvertrauen. "Es gibt in der MotoGP nur vier Yamahas und das Motorrad ist das Werks-Bike vom letzten Jahr und das funktioniert sehr gut", so Folger. "Besonders für uns Rookies ist es toll etwas zu haben, von dem wir wissen, dass es funktioniert."

"Das ist schön und ich fühle mich geehrt, in der MotoGP sein zu dürfen." - Jonas Folger

Dabei sei es derzeit kein Nachteil, in einer Satelliten-Mannschaft unterwegs zu sein. "Das Werks-Team bekommt immer neues Zeug und nicht immer sind neue Teile besser. Ich denke wir haben eine richtig gute Basis."

Und Balsam für die Seele ist es, wenn die Top-Stars der MotoGP sich so beeindruckt von den Leistungen 23-Jährigen zeigen. "Das ist sehr schön! Vale und all diese Jungs waren meine Idole, als ich jung war und ich habe zu ihnen aufgeschaut, jetzt loben sie mich. Das macht mich stolz. Das ist schön und ich fühle mich geehrt, in der MotoGP sein zu dürfen."

Die Zusammenarbeit im Tech 3-Team und mit Teamchef Herve Poncharal bezeichnet er ebenfalls als besonders gut. "Ich kenne Herve schon einige Zeit und wir sind gute Freunde. Auch mit meinen Technikern habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Das Team hat eine sehr entspannte Stimmung, daher macht es Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Wir haben alle Spaß und genießen unsere gemeinsame Zeit."

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