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Ducati: Dovizioso und Lorenzo rechnen erneut mit Dreikampf

Andrea Dovizioso verpasst die Spielberg-Pole um 0,002 Sekunden an Marc Marquez - Jorge Lorenzo nach Strategiefehler "nur" Dritter - Einigkeit beim Rahmen

Polesitter Marc Marquez, 2. Andrea Dovizioso, 3. Jorge Lorenzo

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Die beiden Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo starten am Sonntag beim Grand Prix von Österreich auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg aus der ersten Startreihe. Die Pole-Position aber haben sowohl "Dovi" als auch Lorenzo knapp an denjenigen Fahrer verpasst, mit dem sie am vergangenen Sonntag in Brünn einen Dreikampf um den Rennsieg ausgefochten hatten: Honda-Speerspitze Marc Marquez.

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Die Q2-Zeit von Dovizioso war in Spielberg mit 1:23,243 Minuten gerade mal 0,002 Sekunden langsamer als die Pole-Zeit von Marquez (1:23,241). "Ich bin happy mit der Rundenzeit, die uns im Qualifying gelungen ist, denn das Ziel war die erste Reihe. Erster oder Zweiter bedeutet keinen großen Unterschied", meint Dovizioso und gesteht, dass er nach dem vierten Freien Training, das dem Qualifying wie üblich direkt vorangeschaltet war, nicht mit einem Startplatz in der ersten Reihe gerechnet hätte.

"Heute war ein seltsamer Tag. Speziell im vierten Training waren die Bedingungen merkwürdig. Der Asphalt bot nicht viel Grip und ich fühlte mich nicht wohl", spricht "Dovi" die Situation kurz nach einem morgendlichen Regenschauer an. "Ich hatte nicht damit gerechnet, im Qualifying konkurrenzfähig sein zu können, aber letzten Endes ist mir die Rundenzeit gelungen. Ich fühle mich grundsätzlich wohl auf dem Bike. Die einzige Frage, die sich für uns im Hinblick auf das Rennen stellt, ist die Reifenwahl", so der Italiener.

Strategiefehler bei Lorenzo

Teamkollege Lorenzo lag im Q2 letztlich 0,135 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Marquez zurück und startet direkt neben seinem Ducati-Kollegen Dovizioso von der dritten Position. Ohne einen strategischen Fehler wäre die Pole-Position für Lorenzo unter Umständen möglich gewesen, wie er betont.

"Gegen Ende der Session hatten wir wahrscheinlich genug Zeit, um es mit einem neuen weichen Reifen zu probieren. Damit bin ich in der Regel ein bisschen schneller. Es war ein Missverständnis in der Box, dass wir diesen nicht aufgezogen haben. Das hat uns wahrscheinlich eine Chance auf die Pole gekostet", erklärt Lorenzo, der jedoch grundsätzlich guter Dinge ist.

"Das Wichtige ist, aus der ersten Reihe zu starten und morgen einen guten Start und ein gutes Tempo zu haben", sagt der für seine Raketenstarts bekannte Spanier und weiter: "Wir hatten an diesem Wochenende bislang vielleicht nicht so viel Zeit wie wir uns gewünscht hätten, um die Reifen, die Abstimmung und das Tempo richtig zu verstehen, aber ich glaube, wir können wie schon in Brünn bis zum Schluss mitkämpfen."

Einigkeit beim Rahmen

Einen Unterschied gibt es im Vergleich zum Grand Prix von Tschechien in Brünn aber. "Dovi" nämlich will es am Sonntag in Spielberg mit jenem Rahmen probieren, den Lorenzo in Brünn fuhr. Dieser kommt ohne Carbon-Elemente aus. "Ich fahre hier den Rahmen, den wir den alten nennen. Das haben wir beim Test in Brünn so entschieden. Der Unterschied ist aber beinahe Null. Es sind nur ganz kleine Dinge meinen Fahrstil betreffend. Auf den Speed hat es keinen Einfluss", so der Italiener.

Lorenzo fährt wie schon zuletzt in Brünn ebenfalls den Rahmen ohne Carbon-Elemente. "Ich glaube, wir haben getauscht", sagt der Spanier und geht ins Detail: "Ich fahre jetzt mit dem Rahmen, den 'Dovi' in Assen fuhr. Er fährt mit dem, den ich in Brünn fuhr. Aber wie er schon gesagt hat, ist der Unterschied sehr gering. Es geht eher um das Gefühl. Zumindest auf dieser Strecke wollen wir uns jetzt mal auf den gleichen Rahmen für beide Bikes konzentrieren. Warten wir mal ab, wie sich das bei den kommenden Rennen darstellen wird."

Was das Rennen am Sonntag betrifft, erwartet Dovizioso einen ähnlichen Dreikampf wie vor Wochenfrist in Tschechien. "Ich glaube, wir sind die Fahrer, die um den Sieg und das Podium kämpfen können", spricht der Italiener für die Top 3 des Qualifyings, merkt aber an: "Unsere Fahrstile sind ganz unterschiedlich. Im Rennen kann somit alles passieren."

In der aktuellen MotoGP-Gesamtwertung rangiert Marquez vor dem Grand Prix von Österreich am Sonntag (Rennstart um 14:00 Uhr) komfortabel an der Spitze. Dovizioso liegt mit 68 Punkten Rückstand auf den Honda-Piloten auf Rang drei. Lorenzo findet sich weitere acht Punkte zurück auf Rang fünf.

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