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Crutchlow: Teamorder für Honda-Star Marquez in MotoGP 2017 nicht nötig

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow geht nicht davon aus, dass ihn Honda im Sinne der MotoGP-Titelambitionen 2017 von Werksfahrer Marc Marquez zurückpfeift.

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Nachdem Marc Marquez im Motorland Aragon seinen fünften Saisonsieg eingefahren hat, beträgt der Vorsprung des Honda-Werksfahrers im Kampf um den MotoGP-Titel 2017 derzeit 16 Punkte. Erster Verfolger von Marquez ist Ducati-Pilot Andrea Dovizioso. Aber auch Yamaha-Pilot Maverick Vinales hat mit 28 Punkten Rückstand noch realistische Chancen. Schließlich sind bei den vier ausstehenden Saisonrennen (Motegi, Phillip Island, Sepang und Valencia) noch 100 Punkte zu holen.

Cal Crutchlow, der vor einigen Wochen einen Vertrag als HRC-Werksfahrer unterzeichnet hat und somit im LCR-Team künftig Honda-Werksmaterial erhält, hat rechnerisch keine Chance mehr auf den MotoGP-Titel 2017. Als aktueller Neunter der Gesamtwertung hat Crutchlow einen Rückstand von 132 Punkten auf Marquez. Mit einer Honda-internen Teamorder zu Gunsten von Marquez rechnet Crutchlow aber nicht.

"Ich werde nicht zur Seite fahren. Das ist klar", sagt Crutchlow und begründet: "Schließlich fahre ich unterm Strich gegen alle. Wären Marquez oder Dovizioso nicht in den Titelkampf verwickelt, würden sie dann andere Fahrer vorbeilassen, wenn sie selbst die Chance auf ein gutes Ergebnis haben? Ich glaube nicht."

"Ich wurde nicht gefragt und gehe auch nicht davon aus, dass man mich fragen wird", so Crutchlow mit Blick auf mögliche Unterstützung für Marquez. Der Brite stellt klar: "Ich kenne keinen einzigen Fahrer in dieser Weltmeisterschaft, der etwas geschenkt bekommen möchte. Wenn jemand den WM-Titel um einen oder zwei Punkte verliert, weil ich vor ihm ins Ziel gekommen bin, wird derjenige nicht sagen 'Du hättest mich vorbeilassen sollen.' So funktioniert der Motorrad-Rennsport einfach nicht."

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