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MotoGP-Technik: Ducati-Starthilfe für Honda und Suzuki aktuell kein Thema

Das "Holeshot Device" ist in der MotoGP aktuell eine rein italienische Angelegenheit und das wird sich auch so bald nicht ändern, wenn man Honda und Suzuki glaubt

Nach Ducati führte in dieser MotoGP-Saison auch Aprilia eine Starthilfe-Vorrichtung ein. Seit dem Großen Preis von Tschechien setzt der italienische Hersteller ein sogenanntes "Holeshot Device" ein, konzentriert sich anders als die Konkurrenz dabei aber auf die Wheelie-Kontrolle am Vorderrad (Details dazu hier).

Hersteller wie Honda und Suzuki haben ein solches System aktuell nicht im Einsatz. Dabei hat gerade Honda weit zurück reichende Erfahrung mit dem "Holeshot Device", das bereits vor 15 Jahren in der Superbike-WM zum Einsatz kam.

Doch Takeo Yokoyama, Honda-Projektleiter in der MotoGP, betont: "Honda hatte etwas Ähnliches nicht nur vor 15 Jahren an seinem Superbike. Als Alvaro Bautista für Gresini Honda fuhr (2012 bis 2014; Anm. d. R.), hatte er die Starthilfe ebenfalls zur Verfügung. Und das war nicht vor 15 Jahren."

Das System arbeitet wie bei Aprilia heute mit der Vorderradgabel. Derzeit plant man bei Honda aber nicht, es wieder zu verwenden: "Wir verstehen die technologische Entwicklung und wenn wir so etwas brauchen, dann führen wir es ein. Aber zum jetzigen Zeitpunkt haben wir nichts dergleichen getestet."

Ähnlich äußert sich Suzuki zu einer möglichen Einführung der Starthilfe an seinen Motorrädern. "Wenn uns eine Idee in dieser Richtung kommen sollte, werden wir sie ausprobieren. Aber im Moment ist das nicht der Fall", betont Shinichi Sahara.

Das ein "Holeshot Device" auch das Gegenteil von dem bewirken kann, wozu es eigentlich gedacht ist, zeigte sich in Silverstone jüngst an der Desmosedici von Jack Miller. Der Pramac-Pilot war nicht in der Lage, die Starthilfe vor der ersten Kurve zu deaktivieren, was die Balance seines Bikes beeinträchtigte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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