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MotoGP-Test Katar Freitag: Iannone vor Dovizioso Schnellster

Suzuki vor Ducati und Honda: Der zweite Testtag in Katar bringt schnellere Rundenzeiten und enge Zeitabstände. Yamaha legt im Vergleich zur Konkurrenz nicht zu.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
The bike of Marc Marquez, Repsol Honda Team after the crash
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Thomas Luthi, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Jack Miller, Pramac Racing
Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing switchgear
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Karel Abraham, Angel Nieto Team
Tito Rabat, Avintia Racing

Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone markierte am zweiten Tag der MotoGP-Wintertestfahrten in Katar die Bestzeit. Insgesamt wurden die Rundenzeiten schneller. Die Top 6 blieben unter 1:55 Minuten, die Zeitabstände im Feld waren wieder sehr eng. Iannone ging am Abend in der letzten halben Stunde auf Zeitenjagd und wurde mit 1:54.586 Minuten gestoppt. Damit verdrängte er noch Vize-Weltmeister Andrea Dovizioso (Ducati) auf den zweiten Platz. Die Positionen drei bis fünf gingen an Weltmeister Marc Marquez (Honda), Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) und Alex Rins (Suzuki).

Ergebnis: Zweiter Testtag in Katar

Der zweite Testtag auf dem Losail-Circuit begann zu Mittag verhalten. Am Vormittag hatte es geregnet und die Strecke war stellenweise noch feucht. Erst im Laufe des Nachmittags begann der Fahrbetrieb, der aber immer wieder wegen Regentropfen unterbrochen wurde. Kurz vor 18:00 Uhr Ortszeit stürzten die Pramac-Piloten Danilo Petrucci und Jack Miller gleichzeitig in Kurve 1. Für einige Minuten wurde die Session gestoppt, dann ging es unter Flutlicht in den Abend hinein.

Neue "extreme" Aero-Verkleidung bei Honda

Bei einsetzender Dunkelheit gingen die meisten Fahrer auf Zeitenjagd. Im Fokus stand bei den meisten Teams die Detailarbeit bei der Abstimmung. Eine wesentliche Neuerung gab es bei Honda zu sehen. Marquez rückte mit einer neuen Aerodynamik-Verkleidung aus, die bisher die extremste ist, die Honda auf der Strecke getestet hat. Es ist eine Mischung aus Leitblechen aus dem Vorjahr und der neuen Verkleidung, die schon bei den bisherigen Wintertests verwendet wurde.

 

Marquez war mit der neuen Konfiguration kurz auf der Strecke. Eine Stunde vor Testende stürzte der Weltmeister in Kurve 2 und kam ohne Bike zurück an die Box. Zu diesem Zeitpunkt waren die seitlichen unteren Flügelelemente nicht mehr montiert gewesen. In der letzten halben Stunde gab Marquez noch einmal Gas und schob sich an die dritte Stelle. Teamkollege Dani Pedrosa überstand den heutigen Tag ohne Sturz und klassierte sich als Zehnter. Er musste heute die verlorene Testzeit von gestern aufholen und wird am Samstag die neue Verkleidung ausprobieren. Er klagte über Schmerzen in der linken Hand.

Yamaha-Duo wird nicht deutlich schneller

 Yamaha experimentierte erneut mit der Abstimmung und der Elektronik der M1. Topzeiten waren nicht zu sehen. Trotz seiner gestrigen Bestzeit war Maverick Vinales nicht zufrieden. Heute fuhr der Spanier fast exakt die gleiche Zeit. Da die Konkurrenz schneller geworden ist, bedeutete das Rang sieben. Valentino Rossi verbesserte sich um eine Zehntelsekunde und belegte Rang elf. Sieben Zehntelsekunden fehlten Rossi auf die Spitze. Bester Yamaha-Fahrer war Zarco (Tech 3) als Vierter.

 

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto Gold and Goose / LAT Images

Im Ducati-Lager ist Vize-Weltmeister Dovizioso die Messlatte. Er hielt über weite Strecken des Tages die Bestzeit und wurde erst zum Schluss von Iannone überflügelt. Dovizioso verglich Chassis und fuhr mit einer neuen Variante einen Longrun. Mit seiner Performance ist "Dovi" sehr zufrieden. Teamkollege Jorge Lorenzo war am Morgen der erste Fahrer auf der Strecke, da er noch viel mit dem Set-up experimentiert. Schnelle Zeiten zeigte Lorenzo nicht. Mit einer Sekunde Rückstand belegte er Platz 14. Besser unterwegs war Danilo Petrucci, der im Pramac-Team eine 2018er-Maschine fährt, als Achter.

Nakagami wieder der beste Rookie

Bei KTM sprang Testfahrer Mika Kallio für Pol Espargaro ein, der sich nach seiner Verletzungspause noch nicht zu hundert Prozent fit fühlt. Kallio spulte 56 Runden ab, belegte aber nur den 24. und letzten Platz. Bradley Smith fehlten 1,2 Sekunden auf die Spitze. Die Top 10 waren damit nicht in Reichweite. Der Brite landete auf Platz 16. KTM war damit knapp hinter Aprilia, wo noch mit Updates am 2017er-Motor gefahren wird. Aleix Espargaro wurde mit 0,8 Sekunden Rückstand Zwölfter, Scott Redding fand sich auf Platz 15 wieder.

 

Takaaki Nakagami, Team LCR Honda
Takaaki Nakagami, Team LCR Honda

Foto Gold and Goose / LAT Images

Bester Rookie war erneut Takaaki Nakagami (LCR-Honda) auf Position 13, obwohl der Japaner am Nachmittag einmal stürzte. Schwierig verlief es bei Marc-VDS-Honda. Moto2-Weltmeister Franco Morbidelli und Tom Lüthi feilten am Fahrstil und am Set-up. Große Änderungen wurden nicht vorgenommen. Lüthi blieb bei einem Sturz in Kurve 16 unverletzt. Im Vergleich zu Freitag steigerte sich der Schweizer um eine Sekunde, blieb aber als 22. weit hinten. Morbidelli war um 0,3 Sekunden schneller und klassierte sich als 19.

Die besten Fotos vom MotoGP-Test in Katar

Am Samstag findet der dritte und letzte Testtag statt. Dann gehen für alle Teams die Wintertestfahrten vor dem Saisonauftakt in Katar (18. März) zu Ende. Morgen wird die Strecke in der letzten Stunde künstlich bewässert. Alle Fahrer müssen dann einige Runden mit Regenreifen abspulen und anschließend Rückmeldung geben, ob unter Flutlicht bei Regen gefahren werden kann. Davor sind Rennsimulationen mit vollem Tank zu erwarten.

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