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MotoGP-Showdown in Valencia: Marquez nach 26. Sturz 2017 cool

WM-Spitzenreiter Marc Marquez am Freitag in Valencia langsamer als Herausforderer Andrea Dovizioso – Sturz im 2. Training abgehakt – Dovizioso gesteht: "Nicht gut genug".

Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz

Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz
Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Der erste Schlagabtausch zwischen Marc Marquez (Honda) und Andrea Dovizioso (Ducati) beim finalen Kampf um den MotoGP-Titel 2017 ging am Freitag in Valencia zugunsten des Italieners aus. Im Vormittagstraining war Dovizioso als Vierter die Winzigkeit von 0,035 Sekunden schneller als Marquez, der Fünfter wurde. Im Nachmittagstraining reihte sich Dovizioso an dritter Stelle ein. Marquez schloss mit knapp drei Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Rivalen abermals als Fünfter ab, stürzte aber auf seiner letzten fliegenden Runde.

Für Marquez war der Lowsider in Kurve 2 bereits der 26. Sturz in diesem Jahr. Diesen nimmt der WM-Spitzenreiter aber gewohnt locker. "Immerhin war ich heute schnell. Ich war mit einem gebrauchten Vorderreifen unterwegs, der schon viele Runden auf dem Buckel hatte. Da ist mir dann einfach das Vorderrad weggerutscht. Ich hoffe natürlich immer, dass es der letzte Sturz war – so auch diesmal. Natürlich bin ich nicht glücklich über den Sturz, aber lieber heute als am Sonntag."

"Ich habe wie immer attackiert, aber aus welchem Grund auch immer fällt es mir in diesem Jahr recht schwer, das Limit zu finden", so Marquez und weiter: "Wenn man die meisten meiner Stürze in diesem Jahr analysiert, stellt man fest, dass sie meist kurz vor Schluss eines Trainings passiert sind. So war es auch heute. Ich sah, dass nur noch eine Minute auf der Uhr war und dachte mir 'Jetzt probiere ich ein bisschen mehr.'"

Der übliche Marquez-Stil...

Doch der Honda-Pilot zeigt sich gewohnt unbeeindruckt. "Ich habe ja schon gestern betont, dass ich in den Trainings den üblichen Marquez-Stil beibehalten werde, um das Limit auszuloten. Am Sonntag werde ich das Ganze dann versuchen, etwas anders zu managen", so Marquez, der mit 21 Punkten Vorsprung auf Dovizioso auf dem Papier der große Favorit auf den Titelgewinn am Sonntag ist.

Bildergalerie: MotoGP-Finale 2017 in Valencia

Nach dem Training habe er "gecheckt, wo Dovi abgeschlossen hat und wo sich die anderen Fahrer eingereiht haben, insbesondere mein Teamkollege (Dani Pedrosa; Anm. d. Red.) und Zarco. Sie machen momentan den stärksten Eindruck", bemerkt Marquez.

Der angesprochene Tech-3-Pilot Johann Zarco betont, dass Marquez auf vergleichbarem Level wie er selbst unterwegs war: "Ich habe seine Pace nicht analysiert. Wir waren aber die einzigen beiden Piloten, die heute Vormittag mit gebrauchten Reifen gefahren sind. Ich hatte ein bisschen Probleme nach rund 15 Runden. Daran werden wir arbeiten. Dann kann ich hoffen, mit ihm um den Sieg zu kämpfen."

Dovizioso gesteht: Tempo auf Longruns nicht gut genug

Und was sagt Marquez' WM-Konkurrent Dovizioso, nachdem er den Trainingstag in den Top 3 abgeschlossen hat und dabei 0,3 Sekunden langsamer war als Ducati-Teamkollege Jorge Lorenzo, der das Tempo vorgab? "Ich mit der Position heute zufrieden, aber ich weiß auch, dass es nicht gut genug war. Dani und Marc sind mit gebrauchten Reifen sicherlich schneller als alle anderen. Das war aber zu erwarten. Ich bin nicht überrascht."

Den Sturz von Marquez will "Dovi" genau wie der Honda-Pilot selbst nicht überbewerten: "Marc ist schon oft gestürzt, vor allem in diesem Jahr. Deshalb glaube ich nicht, dass das für dieses Wochenende etwas bedeutet. Natürlich ist es nicht optimal, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich immer einen Grund gibt, wenn er stützt. Manchmal weißt du, dass du gut aufgestellt bist und du weißt, ob es ein Problem gibt oder nicht. Das Tempo, das er heute gezeigt hat, war jedenfalls recht flott."

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