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Qualifyingbericht

MotoGP Valencia Qualifying: Vinales sichert sich die Pole, Rossi nur 16.

Maverick Vinales fährt über das Q1 zur Pole-Position – Marc Marquez nach Sturz geschwächt und nur in Reihe zwei – Valentino Rossi ohne Chance

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Takaaki Nakagami, Team LCR Honda
Fans im Regen

Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales sicherte sich in Valencia in einem turbulenten Qualifying die Pole-Position. Der Spanier umrundete den Kurs in 1:31.312 Minuten und war nur 0,068 Sekunden schneller als Suzuki-Pilot Alex Rins. Ducati-Pilot Andrea Dovizioso komplettiert beim Saisonfinale die erste Startreihe. Somit stehen drei Hersteller in Reihe eins. Marc Marquez (Honda) landete nach einem Sturz nur auf Position fünf, Valentino Rossi beendete das Q1 auf Platz sechs und startet somit nur von Position 16 in den finalen Grand Prix der Saison.

Zum Ergebnis

Bereits beim ersten Versuch im Q2 landete Marquez im Kiesbett. Der Spanier verlor in Kurve 4 die Kontrolle über seine Werks-Honda und hielt sich im Kiesbett sofort die linke Schulter. Der Weltmeister krümmte sich vor Schmerzen, obwohl der Sturz an sich relativ harmlos war. Hatte sich Marquez seine Schulter erneut ausgekugelt? Manager Emilio Alzamora pilotierte seinen Schützling via Roller zurück an die Repsol-Box. Der erste Weg führte aber nicht in die Garage sondern in den Teamtruck. Es waren noch zehn Minuten zu fahren.

Beim ersten Schlagabtausch übernahm Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) mit einer 1:31.531er-Runde die Führung. Der Italiener führte die Wertung zu diesem Zeitpunkt souverän an. Alex Rins war mit 0,455 Sekunden Rückstand erster Verfolger. Knapp dahinter lag Andrea Dovizioso auf der dritten Position.

Marc Marquez steigt erneut auf seine Honda

Marquez konnte doch noch ins Geschehen eingreifen. Die Startnummer 93 war bereits beim ersten Versuch in Schlagdistanz zu Petruccis Zeit. In den finalen Sektoren büßte Marquez aber einige Zehntelsekunden ein. Jack Miller (Pramac-Ducati) brachte sich in den finalen Minuten um die Chance auf einen Startplatz in Reihe eins, da er einen weiteren Sturz fabrizierte. Der Australier reagierte verärgert auf den eigenen Patzer.

Maverick Vinales übernahm beim finalen Angriff mit einer 1:31.359er-Runde die Führung. Alex Rins scheiterte wenig später nur knapp an Vinales' Zeit. Doch es waren noch einige Fahrer mit roten Sektoren unterwegs, auch Vinales selbst fuhr unter seiner eigenen Zeitvorgabe.

Johann Zarco (Tech 3) befand sich auf Bestzeitkurs, stürzte aber in Kurve 10. Somit konnte sich der Franzose nicht weiter verbessern. Marquez lag auf der dritten Position und drehte danach ab. Mehr war nach dem Sturz nicht drin für den Weltmeister. Dovizioso kegelte Marquez wenige Sekunden später aus Reihe eins und übernahm erneut die dritte Position hinter Vinales und Rins. An dieser Reihenfolge änderte sich nichts mehr.

"Ich freue mich so", kommentiert Vinales die Pole-Position. "Ich habe heute gespürt, dass es möglich war. Ich wusste: Wenn ich perfekt fahre und das Motorrad ans Maximum bringe, kann ich es schaffen. An diesem Wochenende fühle ich mich gut, auch im Regen. Jetzt bin ich gespannt, ob wir morgen den Schwung aus den letzten Rennen mitnehmen können." 

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Alex Rins rehabilitierte sich nach einem Sturz im FT4. Er fuhr erstmals in seiner MotoGP-Karriere in die erste Reihe. "Der letzte Crash war ein bisschen hart. Ich freue mich sehr, dass ich zum ersten Mal in der MotoGP in Reihe eins stehe. Wir wissen noch nicht, wie morgen das Wetter wird, ob es regnet oder trocken bleibt. Ich werde 100 Prozent geben und werde versuchen, das letzte Saisonrennen zu genießen", verspricht er seinen Fans.

Mit Startplatz drei verschaffte sich Andrea Dovizioso eine gute Ausgangslage für das Saisonfinale. "Heute Morgen haben wir uns im Nassen gesteigert. Das war das Ziel. Im Qualifying war es schwierig, denn es hat abgetrocknet", berichtet der Ducati-Pilot. "Das Motorrad war gut, das Tempo war da. Ich freue mich, dass ich aus der ersten Reihe starten werde, denn morgen werden die Bedingungen seltsam oder nass sein. Da ist es immer wichtig, vorne zu stehen."

Für Petrucci reichte es schlussendlich nur für die vierte Position. Er steht neben Marquez und Pol Espargaro (KTM) in Reihe zwei. Andrea Iannone (Suzuki), Aleix Espargaro (Aprilia) und Dani Pedrosa (Honda) bilden die dritte Reihe. Jack Miller, Johann Zarco und Ducati-Testpilot Michele Pirro stehen in Reihe vier.

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo scheitern im Q1

Bereits im Q1 wurde es extrem spannend. Nachdem die Fahrer lediglich im FT4 mit Slicks fahren konnten, wurde im Q1 viel riskiert, um einen der beiden begehrten Plätze für den Aufstieg ins Q2 zu ergattern. Nach dem ersten Schlagabtausch lagen Maverick Vinales und Takaaki Nakagami (LCR-Honda) auf den beiden Aufstiegspositionen. Valentino Rossi fand sich nur auf der zehnten Position wieder. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen.

Viele Fahrer waren beim zweiten Versuch mit roten Sektoren unterwegs – auch Rossi steigerte sich im Vergleich zum ersten Versuch deutlich. Mit weichen Reifen starteten die 14 Piloten bei 18°C Lufttemperatur zur finalen Attacke im Q1. Schlussendlich waren es Andrea Iannone und Maverick Vinales, die sich für das Q2 qualifizieren konnten. Iannone gelang in 1.31.382 Minuten die Q1-Bestzeit. Vinales war mit seiner Yamaha 0,476 Sekunden langsamer. Jorge Lorenzo (Ducati) scheiterte um lediglich 0,042 Sekunden am Q2.

Lorenzo steht am Sonntag auf Startplatz 13 und teilt sich die fünfte Startreihe mit Takaaki Nakagami und Franco Morbidelli (Marc-VDS-Honda). Valentino Rossi steht beim Saisonfinale nur in der sechsten Startreihe. Rossi war im Q1 1,070 Sekunden langsamer als Landsmann Iannone. Er teilt sich die sechste Reihe mit Tom Lüthi (Marc-VDS-Honda) und Karel Abraham (Angel-Nieto-Ducati).

Stefan Bradl (LCR-Honda) beendete das Q1 auf der zehnten Position und steht beim Valencia-Grand-Prix auf Startplatz 20. Er teilt sich die siebte Reihe mit Alvaro Bautista (Angel-Nieto-Ducati) und Hafizh Syahrin (Tech-3-Yamaha). Die achte Startreihe besteht aus Bradley Smith (KTM), Jordi Torres (Avintia-Ducati) und Scott Redding (Aprilia). 

 

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