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MotoGP-Winglets: Ducati und Yamaha drehen Verkleidungen um

Ducati und Yamaha haben ihre Verkleidungen – bildlich gesprochen – umgedreht und die Winglets nach innen verlegt.

Detail: Bike von Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Detail: Bike von Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP 2017

Die MotoGP-Saison 2017 verspricht ein echter Kracher zu werden! Denn Valentino Rossi und Co. werden alles daran setzen, Marc Marquez den WM-Titel in der höchsten Motorrad-Klasse wieder abzujagen. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zur MotoGP 2017, dazu Analysen und Expertenkolumnen. Wir stellen hier auch den MotoGP-Kalender 2017 bereit.

Für die MotoGP-Saison 2017 sind die Winglets verboten worden, diese aerodynamischen Flügel, die an den Seiten der Verkleidungen vieler MotoGP-Bikes angebracht waren. Vor allem Ducati spielte hier die Vorreiterrolle.

Und auch am Montag zeigte Ducati eine neue Verkleidung, die im Kühler- und Motorbereich viel breiter ist, als an der alten GP16. Casey Stoner und Andrea Dovizioso setzen diese ein und landeten damit auf den Rängen 1 und 2.

Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team

Foto Ducati Corse

Die Breite dieser Verkleidung könnte daher rühren, dass Ducati Corse Mastermind Luigi "Gigi" Dall'Igna die Winglets von der Außenseite der Verkleidung einfach nach innen verlegt hat, um mehr Abtrieb beim Beschleunigen zu erzeugen und somit der Wheelie-Neigung des starken Desmosedici-Motors entgegenzuwirken.

Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team

Foto Ducati Corse

Die neue Verkleidung der Ducati ist nicht nur im Herzen breiter, sondern hat auch Lufteinlass- oder –auslass-Löcher, die am Vorgängermodell nicht da waren. Bislang existieren aber keine Fotos, die das "Dahinter" der neuen Desmosedici zeigen.

Yamaha mit Innen-Winglets offener

Bei Yamaha wurden am Dienstag neue Verkleidungen getestet, bei denen die innen liegenden Winglets – oder eben aerodynamischen Helferlein – offener zu sehen waren. Beim Blick durch die Front der Bikes wurden sie an beiden Seiten zwischen Verkleidung und Kühler gesichtet.

"Ich darf nicht darüber sprechen, was genau wie hier testen", grinste Massimo Meregalli, Teamchef von Valentino Rossi. "Aber wir haben einiges zu vergleichen."

Grünes Licht der Technik

Natürlich wurden im Fahrerlager gleich wieder einige Stimmen laut, dass die Winglets ja verboten worden seien.

Laut dem Technischen Reglement der MotoGP für die Saison 2017 ist dies aber nur für die Außenseite der Verkleidungen der Fall. Der offizielle Grund für das Verbot war, dass man befürchtete, die Winglets könnten im Falle von Berührungen und Kollisionen andere Fahrer verletzen.

Auf der Innenseite aber seien sie nun erlaubt, wie MotoGP Technik-Chef Danny Aldridge bereits bestätigt hat.

Bei Ducati ist bekannt, dass sie erst zum ersten Rennen in Katar mit dem finalen Motorrad anrücken werden und noch in einer heftigen Experimentierphase stecken. Yamaha spricht zwar noch nicht offiziell darüber, aber deren Lösung war klar ersichtlich.

Da allseits bekannt ist, dass Honda beim Winglet-Verbot im Vorjahr Federführend war, bleibt abzuwarten, wie die HRC reagieren wird.

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