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MotoGP-Winglets laut KTM "absolut die falsche Richtung"

KTM macht sich für die Abschaffung der MotoGP-Winglets stark - Motorsportdirektor Pit Beirer möchte nicht, "dass die Motorräder ausschauen wie Gokarts"

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Franco Morbidelli, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Beim MotoGP-Rennen in Austin waren auch zuletzt wieder Winglets an der KTM RC16 von Pol Espargaro und Bradley Smith zu sehen. Die Österreicher setzen zwar auf die Flügel an ihren Maschinen, doch KTM-Motorsportdirektor Pit Beirer erklärt, dass er die Winglets am liebsten persönlich vom Bike abbauen würde. "Wir finden, es ist absolut die falsche Richtung für Motorräder", stellt er im Gespräch mit 'Eurosport' klar.

Man wolle auf keinen Fall, "dass die Motorräder ausschauen wie Gokarts." Trotzdem setzt auch KTM - wie übrigens alle Hersteller in der MotoGP - die Entwicklung in diesem Bereich fort. "Das Reglement erlaubt sie momentan, also beschäftigen auch wir uns damit", erklärt Beirer den Hintergrund. Denn für die Hersteller ist die Performance der Bikes logischerweise wichtiger als die Optik.

Die einzige Möglichkeit, die Winglets wieder aus der MotoGP zu bekommen, besteht daher darin, sie per Reglement grundsätzlich für alle zu verbieten. Daher mache sich KTM hinter den Kulissen auch "schwer stark dafür, die Dinger wieder wegzubekommen", so Beirer. Der Motorsportdirektor findet: "Ein Motorrad sollte einfach aussehen wie ein Motorrad."

Ducati brachte die Winglets 2015 zurück in die MotoGP, bevor die anderen Hersteller Stück für Stück nachzogen. Für die Saison 2017 wurden die freistehenden Zusatzflügel eigentlich bereits verboten, doch mit speziellen Aero-Verkleidungen können die Hersteller die Regeln bis heute leicht umgehen.

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