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WM-Kampf in Motegi: Marc Marquez cool, Andrea Dovizioso glaubt an Chance

Nur 16 Punkte trennen Marc Marquez und Andrea Dovizioso vor dem Grand Prix von Japan. Wie die beiden ihre Chancen einschätzen und warum das Wetter Sorgen bereitet.

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team; 2. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team; Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team; Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Die MotoGP-Weltmeisterschaft 2017 biegt in die entscheidende Phase ein. Die drei Übersee-Rennen in Japan, Malaysia und Australien werden die Weichen für das Finale in Valencia stellen. Wer wird beim letzten Rennen noch eine Chance haben, oder fällt schon vorzeitig eine Entscheidung? Vor Motegi hat Marc Marquez (Honda) 16 Punkte Vorsprung auf Ducati-Ass Andrea Dovizioso. Mit 28 Zählern Rückstand ist Maverick Vinales auch noch in Schlagdistanz, auch wenn sein Rückstand mehr als einen Sieg ausmacht.

"Es ist für alle ein wichtiger Moment", hält Dovizioso in Japan fest. "Ich denke, dass es in der WM immer noch eng zugeht, man startet jetzt fast von vorne. Wir drei haben eine große Chance auf den Titel. Die Situation kann sich von Rennen zu Rennen verändern. Jeder wird attackieren. Es werden noch viele WM-Punkte vergeben und alles kann passieren." Bei den vier ausstehenden Rennen kann ein Fahrer noch maximal 100 Punkte sammeln.

"Meine letzten Erinnerungen an Motegi sind natürlich fantastisch", sagt Marquez freudestrahlend, als er an 2016 denkt. "Ich habe das Rennen und die Weltmeisterschaft vor unserem Boss gewonnen. Das war großartig!" Nach den Erfolgen in den vergangenen beiden Rennen hat der Spanier auch das Momentum auf seiner Seite. "Ich hatte jetzt gute Rennen in Misano und Aragon. Man weiß aber nie, wie es hier sein wird. Das Wetter sieht wechselhaft aus. Mir gefällt die Strecke, aber in den anderen Jahren hatte ich hier immer Mühe."

Verfolger Dovizioso eroberte in Motegi schon zweimal die Pole-Position (2010, 2014) und wurde zweimal Zweiter (2010, 2016). Das Stop-and-Go-Layout des "Twin Rings" sollte theoretisch der Ducati entgegenkommen. "Ja, es ist für mich eine besondere Strecke", glaubt der Italiener und erläutert, was für ihn spricht: "Es gibt hier viele harte Bremszonen und ich schätze, dass wir dort konkurrenzfähig sein werden. Dank der Verkleidung sollten wir auch bei der Beschleunigung gut sein. Am Ende der Geraden ist unser Motor sehr stark. Es gibt also viele Karten, die wir ausspielen können."

Das große Fragezeichen betrifft das Wetter. Es könnte das gesamte Rennwochenende über regnen. Deswegen halten sich die Fahrer im Vorfeld mit Prognosen zurück. "Schon das ganze Jahr weiß man am Donnerstag nicht, wer am Sonntag dein Gegner ist", denkt Marquez an die abwechslungsreiche Saison. "Man muss in der Box arbeiten und die beste Basis finden und am Sonntag sieht man dann, wo man steht. Wenn sich die Streckentemperatur um fünf Grad verändert, kann das für das Set-up viel ausmachen."

Als Ziel gibt Marquez einen "Podestplatz" aus. Auch Dovizioso präsentierte sich bei der Pressekonferenz entspannt wie eh und je. "Ich bin sehr glücklich, dass ich in dieser Position bin. Natürlich wird es sehr schwierig, weil unsere Gegner sehr stark sind. Ich bin aber zuversichtlich und werde mein Maximum geben", glaubt der Ducati-Fahrer an seine WM-Chance. "Wir haben in diesem Jahr sehr gut gearbeitet und fast alles perfekt gemacht. Jetzt geht es auf das Ende der Meisterschaft zu und wir kämpfen gegen Honda und Yamaha mit diesen beiden außergewöhnlichen Fahrern. Das heißt, dass wir sehr gut gearbeitet haben, denn im Vorjahr waren wir in der WM weit zurück."

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