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MotoGP-Rookie Zarco kontert Lorenzo-Kritik: "Muss mir Respekt erarbeiten"

Tech-3-Pilot Johann Zarco antwortet Ducati-Starpilot Jorge Lorenzo auf dessen "PlayStation"-Kritik: Als Neuling müsse man sich erst einmal den Respekt der Champions erarbeiten, glaubt der Franzose.

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Pole sitter Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Pole sitter Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Johann Zarco geriet am Rennwochenende in Japan abermals in die Kritik. Nachdem sich bereits Altmeister Valentino Rossi in der MotoGP-Saison 2017 über den Fahrstil des Rookies geärgert hatte, schoss sich nach einer Berührung in Motegi Ducati-Pilot Jorge Lorenzo auf den Franzosen ein. Zarco würde glauben, dass das Racing auf der Strecke "wie auf der PlayStation" funktioniere, so der Vorwurf. Der Tech-3-Pilot lässt das nicht gelten. Er weiß: "Als Rookie muss man sich den Respekt der anderen erst erarbeiten."

Im Regenrennen von Motegi sollten sich in Runde vier die beiden Kontrahenten auf der Strecke treffen. Zarco wagte eines seiner aggressiven Überholmanöver, Lorenzo wurde davon etwas überrumpelt. Der Mallorquiner und der Franzose berührten sich, doch beide blieben auf ihren Bikes sitzen. Es folgte die verbale Abrechnung des Ex-Champions, die Zarco auch eine Woche danach kalt lässt. Bereits kurz nach dem Rennen rechtfertigte er sein Manöver, und er steht nach wir vor dazu.

 

"Er war auf der Außenseite, ich war innen. Er wollte nicht nachgeben", schildert Zarco am Donnerstag in Australien. "In so einer Situation muss derjenige auf der Außenbahn Rücksicht nehmen darauf, was innen passiert", schiebt er die Schuld ganz auf Lorenzo. Nachdem ihm bereits Markenkollege Rossi vorgeworfen hatte, dass er die MotoGP mit der Moto2 verwechsle, kontert der 26-Jährige: "In der MotoGP musst du genau so aggressiv fahren wie auch in den anderen Klassen. Die MotoGP-Bikes sind nur schneller, aber auch stabiler."

Er wettet: "Wären es Marquez oder Rossi gewesen, hätte er sie nicht vorbeigelassen. Als Rookie musst du dir eben erst den Respekt der anderen erarbeiten", meint Zarco selbstbewusst. Das Rennen, das er von der Pole-Position aus in Angriff nahm, beendete er schließlich auf Platz acht. Lorenzo wurde Sechster.

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