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Mugello: Marquez trotzt Buhrufen & experimentiert mit Sitz

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez übersteht am Freitag in Mugello einen Crash in Kurve 4 unbeschadet und landet in den Top 3 - Pedrosa völlig ratlos: "Habe keinen Grip!"

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez beendete den Trainingstag in Mugello in den Top 3. Mit einer 1:47.218 Minuten platzierte sich der Spanier auf Rang drei hinter Andrea Iannone und Maverick Vinales. Ihm fehlten bereits 0,483 Sekunden auf die Suzuki-Bestzeit. Bei einem Sturz in Kurve 4 blieb er unverletzt. Teamkollege Dani Pedrosa war nicht in den Top 10 zu finden, er reihte sich nur auf Position 14 ein. Beide Honda-Piloten präsentierten am Freitag ein neues Heck.

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Um rund acht Zehntelsekunden verbesserte sich Marc Marquez vom Vormittag auf den Nachmittag. In der zweiten, ereignisreichen Session fuhr er drei Versuche. Zuerst probierte er die harte Michelin-Mischung aus, im dritten und letzten Run über elf Runden fuhr er schließlich mit Medium-Soft. In Runde zwölf gelang ihm schließlich seine schnellste Zeit.

Von Buhrufen, Unterbrechungen, mehreren heiklen Momenten auf dem Vorderrad, einem Ausritt durch das Kiesbett in Kurve 1 und schließlich dem Crash in Kurve 4 ließ er sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem heftigen Sturz von Michele Pirro ging es aber auch der Weltmeister langsamer an: "Ich spiele mich ein bisschen mit dem Gas im Training. Wenn man da zu Boden geht, kann man schnell einmal zwei Rennen verpassen. Daher pushe ich wirklich nur auf der Qualifying-Runde."

Zu dem neu designten Heck wollte Marquez nicht viel sagen. "Das ist nur ein neuer Sitz, der sieht ein bisschen anders aus. Das ist aber keine große Verbesserung für die Aerodynamik. Vielleicht werde ich morgen den mit dem alten vergleichen", lässt er offen. "Ich denke, es sieht mehr aus wie ein Sitz eines Straßenbikes - wenn man das so sagen kann." Es sei kein großer Unterschied zum herkömmlichen Honda-Sitz auszumachen, aber man tüftle eben in allen Bereichen, so der Champion.

Marquez' Teamkollege Dani Pedrosa war ebenso mit dem modifizierten Heck unterwegs, hatte allerdings ganz andere Sorgen. "Ich habe seit der ersten Runde Probleme mit dem Grip. Ich weiß nicht, warum ich keinen Grip am Hinterreifen habe."

"Ich habe im Training daran gearbeitet, vor allem mit dem Medium. Aber auch auf dem weichen Reifen konnte ich mich nicht verbessern. Wir haben einiges umgestellt, konnten aber keine Verbesserung erzielen. Das ist schon eigenartig", wundert er sich. Schon im ersten Training lag Pedrosa nur auf Rang 17, im zweiten Training schaffte er es auf Platz 13. Zufrieden ist er nicht, vor allem weil er den Grund für die Schwierigkeiten noch nicht gefunden hat.

"Ich weiß nicht, ob es am Set-up liegt oder an der Strecke. Aber die Rundenzeiten der Klassen waren sehr schnell. Ich war sehr verwirrt. Ich weiß nicht, warum ich so viele Probleme habe in den Kurven. Vor allem im Ausgang habe ich viele Probleme, da verliere ich sehr viel." Zumindest sein Gesundheitszustand hat sich etwas verbessert: "Meine Hüfte ist noch angeschwollen, aber mir geht es schon besser. Ohne Pause ist es schwierig, sich zu erholen. Aber in der nächsten Woche wird es bestimmt besser."

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